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Ein einig Volk von Seebezirklern

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Leserbriefe

Ein einig Volk von Seebezirklern

Autor: «FDP-Kandidat Bourgeois spaltet die SVP» – FN vom 10. Februar

Wie schnell doch gewisse Vorsätze und Absichtserklärungen wieder vergessen sind. Während fast eines ganzen Jahres wurde im Vorfeld der Staatsratswahlen verhandelt, vor allem aber gemeinsam bedauert und beklagt, dass der Seebezirk doch wirklich von allen der am meisten vernachlässigte sei: Endlich wieder einen Staatsrat zu haben, sei dringend notwendig; der Seebezirk sei in den wirklich wichtigen politischen Gremien untervertreten. Trotzdem ist es mit der Seebezirks-Solidarität nicht weit her.

Dass eine bürgerliche Partei Bourgeois zur Wahl empfiehlt, das mag sich – wahrscheinlich nicht nur seines Namens wegen – aufdrängen. Nachdenklich stimmt aber, dass gleich zwei prominente Vertreterinnen aus dem Seebezirk diese Empfehlung unterstützen. Und dies im vollen Bewusstsein, dass bei einer Wahl Levrats mit Ursula Schneider Schüttel eine Seebezirklerin in den Nationalrat und somit in ein wirklich wichtiges politisches Gremium nachrutschen würde. Mit Bezirks-Solidarität hat das sicher nichts zu tun.

Zum Schluss noch eine Frage an eben diese Partei, die ja nicht müde wird, in den politischen Ämtern auf allen Ebenen eine Abbildung der Wählerinnen- und Wähleranteile zu fordern: Wäre das Freiburger Wahlvolk mit zwei bürgerlichen Ständeräten in irgendeiner Weise richtig repräsentiert? Die Antwort ist wohl schnell gegeben – und erst noch mit dem Lieblingswort der besagten Partei: Nein!

Autor: Hugo Raemy, SP-Grossrat, Murten

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