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Ein Erfolg für das Selbstvertrauen

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Autor: michel spicher

«Endlich ist mir wieder einmal ein gutes Rennen gelungen», freute sich Rudolf Biedermann über seinen dritten Platz. Dass dem Plaffeier ausgerechnet beim Grand Raid, einem der anspruchsvollsten Bikerennen der Welt, ein Exploit gelungen ist, überrascht. Denn in der bisherigen Saison hat Biedermann nach seinem Jobwechsel und der damit verbundenen Trainingsreduktion noch wenig erreicht. «In der bisherigen Saison lief es mir nicht so gut. Dieser Podestplatz gibt mir wieder Motivation.»

68 km und 3270 m Höhendifferenz

Der U23-Fahrer Biedermann absolvierte beim Grand Raid, das von Verbier nach Grimentz führt, die mittlere Distanz. Für die 68 km und die 3270 m Höhendiffernz über hohe Alpen-Pässe und durch tiefe Bergtäler brauchte er vier Stunden und sechs Minuten. «Beim Start in Hérémence fühlte ich mich super und habe bei der ersten Steigung gleich Tempo gemacht. Beim Aufstieg auf den Mandelon verschärfte mein Mannschaftskollege Severin Disch (Schiers) nochmals das Tempo. Ich blieb aber ruhig und fuhr meinen Rhythmus weiter», beschreibt Biedermann seine Taktik.

Als Zehnter auf dem Pass angekommen, schloss der Sensler bei der folgenden technischen Passage wieder zum führenden Disch auf. Erst beim nächsten happigen Aufstieg zum Pas-de-Lona wurde das Duo kurz vor Elson vom späteren Sieger Jérémy Huguenin (Neuenburg) überholt. Als Disch darauf das Tempo erneut anzog, vermochte Biedermann indes nicht mehr mitzuhalten. Am Ende fuhr der 22-Jährige ungefährdet auf den Bronzeplatz, gute fünf Minuten hinter Disch und eine knappe Viertelstunde hinter dem Schnellsten Huguenin.

Nochmals Gas geben

Am kommenden Wochenende will Biedermann beim Bike-Marathon in Scoul seinen zweiten Platz vom Vorjahr verteidigen. Danach will sich der Biker für das kommende Jahr vorbereiten. «Intensiver und besser, inklusive Trainingslager», wie er betont.

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