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Ein erfolgreicher Sommer für die Freiburger Hotellerie

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Der Sommer 2021 hat den Freiburger Hotels gute Umsätze beschert; der Juli wurde gar beinahe zu einem Rekordmonat. Doch es gibt grosse regionale Unterschiede.

Das Bundesamt für Statistik hat soeben seine Zahlen für die Schweizer Hotellerie von Januar bis und mit Juli dieses Jahres veröffentlicht. Der Kanton Freiburg schneidet dabei sehr gut ab. «Prozentual gesehen ist Freiburg in den Top 5 von 13 Schweizer Tourismusregionen», freut sich Pierre-Alain Morard, Direktor des Freiburger Tourismusverbands. Schon die Monate Mai und Juni waren punkto Übernachtungszahlen gut, und im Monat Juli gab es fast einen Rekord. Mit 53‘189 Übernachtungen schliesst der Juli 2021 nur um 4 Prozent schlechter ab als der Juli 2019, der eine Rekordmarke darstellte.

«Schon der Juli 2020 war mit 52‘092 Übernachtungen gut, und jetzt ist dieser Wert trotz der Unwetter noch gestiegen», so Morard. Gegenüber dem Rekord-Juli 2019 gelte es zudem zu berücksichtigen, dass mit dem NH-Hotel das grösste Freiburger Hotel unterdessen geschlossen ist, betont der Tourismusdirektor.

Auch wenn die Zahlen im Januar und Februar Corona-bedingt tiefer lagen als in den Vorjahren, hätten die Hotels auch über den Winter gut gearbeitet. Er ruft in Erinnerung, dass in dieser Zeit einzig Hotel-Restaurants geöffnet bleiben durften.

Die nun gute Bilanz bis und mit Juli führt Pierre-Alain Morard unter anderem auf die Marketingaktivitäten im Frühling und Sommer zurück. «Diese Arbeit hat Wirkung gezeigt», sagte er. Zudem habe die Freiburger Hotellerie mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis gepunktet. So habe sich der Anteil Schweizer Gäste von traditionell rund 65 Prozent in den Freiburger Hotels nun auf 85 Prozent gesteigert.

Freude in Deutschfreiburg

Morard weist allerdings auch darauf hin, dass es bei den sieben Freiburger Tourismusregionen Sieger und Verlierer gab. Sämtliche Bezirke weisen zwar höhere Übernachtungszahlen auf als 2020, aber nur ein Teil liegt auch höher als 2019. 

Obenaus schwingen der See- und der Sensebezirk. Der Seebezirk weist für die ersten sieben Monaten des Jahres 30 Prozent mehr Übernachtungen auf als im Vor-Corona-Jahr 2019. Und auch der Sensebezirk registriert eine Steigerung um 24 Prozent. Hingegen liegt der Saanebezirk mit der Stadt Freiburg um 47,5 Prozent unter den Zahlen von 2019. Und auch im Greyerzbezirk mit der Stadt Bulle beträgt der Rückgang der Hotelübernachtungen gegenüber 2019 rund 30 Prozent.

Stadthotels leiden

«Die Hotels in den Städten konnten nicht viel dagegen tun», sagt Morard. «Es fehlten halt Gruppen, Geschäftsreisende und ausländische Touristen.» Im Broyebezirk gab es gar einen Rückgang um 50 Prozent, was ebenfalls auf den Ausfall von Gruppen und ausländischen Reisenden im Hotel der Raststätte Lully zurückzuführen ist. 

Sehenswürdigkeiten boomen

Die Zahlen für die Parahotellerie werden erst Ende Jahr bekannt, aber Morard geht davon aus, dass die Hotels tendenziell eher besser abschliessen, weil diesen Sommer einige Campings wegen des Wetters zeitweise gesperrt werden mussten. Trotzdem erwartet Pierre-Alain Morard ein gutes Jahr für die Parahotellerie. So dürften die Ferienwohnungen und Airbnb-Unterkünfte 2021 gut ausgelastet gewesen sein. Ebenfalls sehr hohe Besucherzahlen zeichnen sich bei den Ausflugszielen wie dem Papiliorama oder den Museen ab, ergänzte er.

zvg

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