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Ein fast perfekter Auftakt für Tafers-Freiburg

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Mit einem Sieg gegen Brig und einem Unentschieden in Yverdon ist Tafers-Freiburg erfolgreich in die NLA-Interclub-Saison gestartet. Der neu verpflichtete Engländer Toby Penty hat sich dabei als echte Bereicherung für die Union entpuppt.

«Wir haben gegen die beiden stärksten Teams der Liga gespielt und einen Sieg und ein Unentschieden errungen. Da dürfen wir zufrieden sein», freute sich Headcoach Oliver Schaller nach dem Saisonauftakt mit der Union Tafers-Freiburg. «Es war ein gutes Wochenende, aber kein perfektes. Perfekt wäre es gewesen, wenn wir auch gegen Yverdon gewonnen hätten.»

Tatsächlich wäre gegen die Waadtländer am Sonntag mehr möglich gewesen als ein 4:4. Nach den ersten drei der insgesamt acht Spiele lagen die Freiburger 3:0 vorne, und ihre Paradedisziplinen Fraueneinzel und Mixeddoppel waren noch nicht gespielt. Der Sieg schien in Griffnähe. Doch Nicole Schaller musste sich gegen Julie Franconville, der sie normalerweise überlegen ist, in fünf Sätzen geschlagen geben. Und auch das gemischte Doppel Céline Burkart/Alexander Dunn konnte nicht sein gewöhnliches Rendement abrufen und verlor in drei Sätzen, wenn auch jeweils nur mit zwei Punkten Differenz. So blieb es am Ende beim 4:4 und dem guten Wochenende, das einige Erkenntnisse zutage gebracht hat.

Penty eine echte Bereicherung

So konnte der neu verpflichtete Toby Penty seinen grossen Vorschusslorbeeren gerecht werden. Der Engländer kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Däne Rasmus Messerschmidt in der heimischen Liga engagiert ist und nicht für Tafers-Freiburg auflaufen kann. Penty bewies mit seinen beiden Einzelsiegen und einem Doppelerfolg, dass er mehr als nur ein valabler Ersatzmann ist. Der 30-Jährige rang sowohl Yverdons Franzosen Brice Leverdez – letzte Saison stärkster Söldner in der NLA – als auch Brigs Franzosen Lucas Claerbout – immerhin die Nummer 32 des aktuellen World Tour Rankings – in fünf Sätzen nieder. «Ich kenne Toby von meiner Zeit bei Uni Basel, und ich weiss, wie stark er Einzel spielt», sagte Oliver Schaller. «Etwas überraschend ist, dass er uns auch im Doppel eine extreme Sicherheit gegeben hat.»

Die zweite Erkenntnis des Wochenendes: Das erste Männerdoppel mit Oliver Schaller und dem schottischen Verstärkungsspieler Alexander Dunn macht dort weiter, wo es letzte Saison aufgehört hat: mit Siegen. Sowohl gegen Brig als auch gegen Yverdon brauchten die Freiburger nur drei Sätze, um zu beweisen, dass sie auch in dieser Saison keinen Gegner zu fürchten haben.

Amiguets geglückte Premiere

Zu gefallen wussten auch die Frauen der Union – zumindest im Doppel. Nicole Schaller und Céline Burkart behielten am Samstag gegen Brig im Fünf-Satz-Krimi gegen die beiden Schweizer Internationalen Nadina Fankhauser und Aline Müller das bessere Ende für sich. Und auch gegen Yverdon waren die Freiburgerinnen siegreich, wobei diesmal die 18-jährige Neuverpflichtung Lucie Amiguet anstelle von Burkart auflief. «Lucie hat sich sehr gut ins Team integriert, auf und neben dem Platz», sagte Headcoach Schaller. «Sie hat mit Nicole gut harmoniert, und die beiden spielten sehr druckvoll.» Obwohl auf der anderen Seite des Netzes die schottische Nationalspielerin und Weltnummer 42 Ciara Torrance stand, war der Triumph der beiden Freiburgerinnen schon nach drei Sätzen unter Dach und Fach.

In den Einzeln konnten die Freiburgerinnen hingegen nicht überzeugen, das ist eine weitere – und ungewohnte – Erkenntnis. Nicole Schaller war gegen Yverdons Julie Franconville zwar nahe dran, verlor den Entscheidungssatz aber letztlich doch 7:11. «Nicole hat nicht ihren besten Tag eingezogen. Und Julie spielt zu Hause mit dem Heimvorteil immer stark», relativierte Oliver Schaller. Dass Lucie Amiguet gegen die Italienerin Katharina Fink verloren habe, entspreche ebenfalls den Stärkeverhältnissen. «Brig hat beim Fraueneinzel mit der Verpflichtung einer Ausländerin aufgerüstet.»

«Brauchen noch etwas Zeit»

Einzelniederlagen war man bei der Union in der letzten Saison eher bei den Männern als bei den Frauen gewohnt. Auch am Wochenende vermochte neben Penty nur noch Oliver Schaller zu gewinnen, obwohl er eigentlich ein Doppelspezialist ist. Gegen Brigs Schweizer Nationalspieler Patrick Zbinden – den Bruder von Union-Spieler Andreas Zbinden – brauchte er aber Ausdauer und Nerven, bis er sich im Entscheidungssatz mit 11:9 durchsetzen konnte. «Patrick ist momentan in der Rekrutenschule und sicher nicht so spritzig wie sonst», sagte Schaller. «Ich bin sehr zufrieden, dass ich ihn besiegen konnte. Ich wusste, dass ich dieses Spiel gewinnen musste, wenn wir gegen Brig das 5:3 holen wollten.» Dass von den anderen Schweizer Einzelspielern keiner gewinnen konnte, wollte der Headcoach nicht überbewerten. «Wir wussten, dass Julian Lehmann und Benedikt Schaller im Einzel noch etwas die Spielpraxis fehlt. Sie brauchen noch ein paar Spiele, dann wird das gut.»

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