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Ein Feierabendstamm mit der FDP

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Kandidierende suchen das Gespräch mit der Bevölkerung

Autor: Von WALTER BUCHS

«Traditionelle Bezirksversammlungen vor einem Wahltermin sind nicht mehr gefragt. Wir haben uns deshalb ein neues Konzept einfallen lassen.» Mit diesen Worten hat Markus Ith, Vizepräsident der FDP Freiburg, am Donnerstag in Bulle in Anwesenheit der sieben Kandidierenden den offiziellen Start zur Wahlkampagne für die Nationalrats- und Ständeratswahlen vom 21. Oktober gegeben.An den kommenden acht Freitagen laden die Kandidierenden jeweils in einem anderen Bezirk und zusätzlich in der Stadt Freiburg zu einem Feierabendapéro ein. Da der Anlass stets von 17 bis 19 Uhr stattfindet, heisst er «5 à 7 radical». Der erste Anlass findet heute Freitag in Murten statt, wo in der Altstadt ein Stand aufgestellt wird. Eine Woche später ist die Stadt Freiburg an der Reihe, und am 5. Oktober wird er auf dem Bahnhofplatz in Düdingen stattfinden.Ziel dieser Veranstaltungen ist es, so Markus Ith, die Kandidierenden unters Volk zu bringen, der Bevölkerung das Programm der FDP Freiburg zu erläutern und mit den Leuten über aktuelle Themen zu diskutieren. Zu diesem Zweck ist auf der Grundlage der vier Hauptthemen des kantonalen Wahlprogrammes «Profil bleu» ein Fragebogen ausgearbeitet worden. Eine Frage zum Thema «Gerechte Schweiz» lautet beispielsweise: «Sind Sie für die Ganztagesbetreuung der Kinder während der Schulzeit?» Hiezu sagte Kandidatin Christine Jakob-Steffen, Murten, gestern vor den Medien: «Viele Paare sind heute aus beruflichen Gründen zur Betreuung der Kinder auf öffentliche Institutionen angewiesen.» Mit Bezug auf das Angebot in Murten ergänzte sie, dass alle Gemeinden eine solche Möglichkeit bieten sollten.

Viel Präsenz von Kandidaten verlangt

Die Parteiverantwortlichen gaben weiter bekannt, dass die Kandidierenden nicht bloss am Feierabendstamm vom Freitag, sondern auch an lokalen Märkten den Kontakt zur Bevölkerung pflegen werden. In diesem Sinne haben sie gestern Donnerstag auf dem Markt in Bulle den Fragebogen erstmals getestet. In Übereinstimmung mit den Listenkolleginnen und -kollegen hielt Ruedi Vonlanthen, Giffers, hiezu fest: «Die Leute sind interessiert und benutzen die Gelegenheit zum Gespräch sehr gerne.»Für Kantonalpräsident Charly Haenni ist der Fragebogen, der ebenfalls über die Homepage der Partei ausgefüllt werden kann, eine Gelegenheit, generell die Haltung in der Bevölkerung zum bestimmten Themen zu eruieren. Zudem biete er den Kandidierenden die Möglichkeit, die eigene Position zu erklären.Wie Vizepräsident Ith weiter sagte, sind im Laufe des kommenden Monats zusätzlich zwei grössere Anlässe geplant: am Dienstag, 11. September, ein Podium mit Nationalrat Otto Ineichen zum Thema «Integration der Jungen in den Arbeitsmarkt» in Murten, und am Donnerstag, 27. September, die 100-Jahr-Feier der Parteizeitung in Anwesenheit von Bundesrat Pascal Couchepin in Freiburg.Schliesslich nahm Kantonalpräsident Haenni Bezug auf den Beschluss des Bundesrates, den Vaterschaftsurlaub ab 2008 auf fünf Tage auszudehnen. Die FDP Freiburg werde jetzt ein Postulat einreichen mit dem Ziel, dass auch beim Staat Freiburg eine entsprechende Erhöhung erfolgt.

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