Auf der Schwelle vom 16. zum 17. Jahrhundert herrschte in Europa musikalische Aufbruchstimmung: In Norditalien waren soeben die ersten Opern entstanden, und unter der Federführung eines relativ jungen Tanzinstrumentes – Violino genannt – entwickelte sich eine selbständige Instrumentalmusik, die bisweilen überraschend modern und erfrischend unverbraucht klingt.
Sabina Weyermann, Edmée-Angeline Sansonnens und Andreas Heiniger laden mit ihren Instrumenten in historischer Bauweise zu einer musikalischen Reise in die Entstehungszeit der Instrumentalsonaten ein. Auf dem Programm stehen Stücke von Giovanni Paolo Cima, Tarquinio Merula, Marco Uccellini, Biagio Marini und Dario Castello.
Eglise Saint Pierre et Paul, Marly Cité. Sa., 2. September, 19.30 Uhr.