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Ein ganz besonderer Monat

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Papst Franziskus hat dieses Jahr den Monat Oktober zum ausserordentlichen Monat der Weltmission ausgerufen. Anlass ist der hundertste Jahrestag des Apostolischen Schreibens «Maximum Illud» von Papst Benedikt XV. Franziskus geht es darum, «das Bewusstsein der missio ad gentes (Sendung in die Welt) wieder stärker wachzurufen und mit neuem Schwung die missionarische Umgestaltung des Lebens und der Seelsorge wiederaufzunehmen», schreibt Papst Franziskus in seiner Botschaft zum Weltmissionsmonat.

«Missio ad gentes meint die Sendung in die Welt, hin zu den Völkern anderer Länder», erläutert Martin Brunner-­Artho, Direktor von Missio, gegenüber kath.ch. Franziskus unterscheide jedoch nicht zwischen «Mission im Süden und Mission bei uns in Europa». Mission fange bei jedem und jeder Getauften selbst an, «führt aber immer über mich selbst hinaus», so der Direktor von Missio. Mission sei darum etwas, «das alle Getauften angeht», resümiert er. Aus diesem Grund lautet das Motto des Weltmissionsmonats «Getauft und gesandt: Die Kirche Christi missionarisch in der Welt».

In der Schweiz ist der Weltmissionsmonat von drei Eckpunkten geprägt: Er beginnt mit einer Eröffnungsfeier am 1.  Oktober im Baptisterium Riva San Vitale, dem ältesten christlichen Bauwerk der Schweiz. «Wir möchten dort anfangen, wo das Christentum in der Schweiz angefangen hat», erklärt Brunner-Artho. Im Baptisterium wird erstmals das Taufsteintuch mit dem Logo und dem Motto entrollt. «Das über zwei Meter lange Tuch wird am Taufstein befestigt und zielt auf den Ausgang zu. Die aufgedruckten Fussabdrücke sollen zeigen, dass der Weg der Taufe im Alltag der Getauften weitergeht», erklärt Brunner-Artho. Bei dieser Eröffnung werden die Mitglieder der von der Schweizer Bischofskonferenz eingesetzten Arbeitsgruppe anwesend sein. Erwartet werden ausserdem Vertreterinnen und Vertreter aus den Bistümern, Orden, Jugendverbänden, Landeskirchen und Hilfswerken. Ein zweiter Eckpunkt ist der Weltmissionssonntag vom 20. Oktober. An diesem Sonntag sind die Pfarreien aufgerufen, das Thema im Gottesdienst aufzugreifen und die Kollekte für den Solidaritätsfonds der Weltkirche aufzunehmen. Dieser unterstützt finanziell nicht eigenständige Ortskirchen. Damit wird laut Brunner-Artho der Begriff «Mission» von der eigenen Taufe auf die Welt hin ausgeweitet, «der weltkirchliche Aspekt wird betont».

Beendet werden soll der Weltmissionsmonat am 31. Oktober in den Pfarreien mit einer Sendungsfeier. Über diese Eckpunkte hinaus sind Pfarreien und Gruppierungen, aber auch die einzelnen Gläubigen eingeladen, sich im Oktober mit der eigenen Sendung auseinanderzusetzen.

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