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Ein gelungenes Bibliotheksfest

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Primarschulhaus Gurmels unter dem Motto «Lesen»

Den zahlreich erschienenen Besuchern wurde zur Eröffnung der neu gestalteten Schulbibliothek einiges geboten. Im Internet-Café wurde den jungen Computerfreaks die virtuelle Welt vorgestellt und auf spezielle Wünsche eingegangen. Dass sich die «Pfüderis» mehrheitlich Infos über die Simpsons und Pokemons gewünscht haben, erstaunt nicht. Beim Bücherflohmarkt konnten Leseratten zu günstigen Preisen Bücher und Comics ergattern. Zu Klängen von Britney Spears und Co. wurden bei den Schülerdarbietungen den Eltern die einstudierten Songs vorgetragen. Beim Glücksrad und beim Lotto wollten die Veranstalter den Spieltrieb in jedermann wecken und es gab viele Preise zu gewinnen. Wer vom Herumlaufen müde wurde, konnte sich im «Restaurant Bücherprinz» stärken.

Besonderer Farbtupfer der gelungenen Veranstaltung waren die «Vorlesungen» von Lorenz Pauli, die diesen Namen im positiven Sinne nicht verdienten. Der erfolgreiche Kinderbuchautor aus Zollikofen brachte durch seine ausdrucksvolle Gestik und Mimik, gekoppelt mit Humor die Kinder und Eltern zum Lachen und animierte sie zum Mitmachen.
Pauli, der halbtags als Kindergärtner tätig ist, habe am Morgen beim Aufstehen nie das Gefühl, er müsse zur Arbeit gehen: «Die Arbeit mit den Kindern ist mein Traumberuf und ich möchte mit meinen Geschichten die Leute unterhalten und ihnen die Freude an der Sprache näher bringen.» Dass er durch seine positive Ausstrahlung nicht nur in Gurmels gut ankam, beweist die Tatsache, dass er seine CD über 25000-mal verkaufen konnte und dafür die goldene Schallplatte erhalten hat.
Rundum zufrieden mit dem Ablauf des Anlasses war u.a. auch Damaris Kaufmann, eine der Verantwortlichen des Festes. Von der Schulkommission zum Schulpersonal bis zu den Schülern selbst wurde mit grosser Begeisterung und Motivation mitgeholfen. Dieses Fest habe zum Ziel, den Jungen das Lesen attraktiver zu machen und ihnen den Umgang mit einem Buch näher zu bringen.
Den Erlös der Veranstaltung geht zur Hälfte in die Kasse der Schulbibliothek, um neues Lesematerial anzuschaffen. Die andere Hälfte wird der Stiftung «Theodora» gespendet. Diese Stiftung engagiert Clowns, die sich in Schweizer Spitälern für schwer kranke Kinder Zeit nehmen, um ihnen den Aufenthalt im Spital ein bisschen zu erleichtern.

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