Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein gesunder Lebenswandel senkt die Gesundheitskosten

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Kapitulation, Resignation; Hilflosigkeit, Verzweiflung, Beleidigung. Ich könnte noch lange weiterschreiben mit Substantiven, Adjektiven und Verben, um zu beschreiben, was ich empfinde und denke beim Lesen des Artikels «Die höchste Franchise wird teurer».

Ich habe noch nie von einer Politikerin, einem Politiker oder Beamten gehört, dass es das Ziel sei, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken. Das höchste aller Gefühle war, dass man den Anstieg der Kosten dämpfen wolle oder könne. Und die Ausreden – ja richtig Ausreden – sind immer die gleichen: Demografie und medizinischer Fortschritt.

Beschämend und beleidigen ist der Vorwurf der mangelnden Solidarität an die Menschen, welche die höchste Franchise gewählt haben: Kann man mehr solidarisch sein, als Prämien zu bezahlen für ein System, das man nicht in Anspruch nimmt? Nein.

Die Grundursache für die steigenden Kosten ist der Lebenswandel vieler Menschen in unserer Gesellschaft. Um es gepflegt auszudrücken: Es gibt einen hohen Prozentsatz der Menschen in der Schweiz, für die scheint ihre Gesundheit nebensächlich zu sein.

Könnten die Kosten im Gesundheitswesen langfristig gesenkt werden? Ja, problemlos. Und ohne die Leistungen einzuschränken. Das Schlüsselwort ist Selbstverantwortung jedes Einzelnen. Also ganz einfach – oder eben nicht.

Die meisten Menschen sind bei Geburt gesund und würden es eigentlich auch bis zum Tod bleiben. Unser Lebenswandel lässt dies aber nicht zu. Dabei spielen psychische Faktoren neben dem physischen Lebenswandel eine sehr grosse Rolle. Wir alle, jeder von uns, hat es in der Hand, die Gesundheitskosten zu senken.

Dabei muss nicht gleich wie ein Eremit gelebt und auf die Freuden des Lebens verzichtet werden: Genügend erholsamer Schlaf und ausreichend Bewegung neben einer ausgewogenen Ernährung sind eine gute Grundlage. Über Jahre werden wir so die Früchte ernten in tieferen Gesundheitskosten – und dies unabhängig von Demografie und dem technischen Fortschritt in der Medizin.

Nicht die Politikerinnen und Politiker können dies bewerkstelligen – sondern nur wir selbst.

«Es gibt einen hohen Prozentsatz der Menschen in der Schweiz, für die scheint ihre Gesundheit nebensächlich zu sein.»

«Kann man mehr solidarisch sein, als Prämien zu bezahlen für ein System, das man nicht in Anspruch nimmt? Nein.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema