Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein grosser Brocken

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: 2. Etappe Bodenverbesserung Ulmiz

Autor: Von PATRICK HIRSCHI

Die Bodenverbesserungskörperschaft Ulmiz kommt mit Riesenschritten voran. 2001 gegründet, konnten die Mitglieder bereits im Herbst 2004 die neu aufgeteilten Landparzellen antreten.

«Jetzt kommt aber erst der grosse Brocken», sagt Präsident Beat Aeberhard. Etwa ab Mai oder Juni soll mit dem Bau der wichtigsten Wege durch das zusammengelegte Landwirtschaftsgebiet begonnen werden. Vorerst werden die so genannten Koffer gemacht, erklärt Aeberhard. «Die Beläge werden erst später gebaut, damit sich das Ganze ein bisschen setzen kann.»

Ökologischer Hochwasserschutz

Die Zeit dazwischen – also der Winter 2005/2006 – ist für den Leitungsbau vorgesehen. Es entsteht eine neue Meteorwasserleitung, die das Wasser erst unterhalb des Dorfzentrums in die Bibera entlässt. Bisher war das Gebiet zwischen Restaurant Jäger und Ofenhaus bei starken Regenfällen oft überschwemmungsgefährdet. Mit neuen Kanalisationen und Rückhaltebecken soll dem Abhilfe geschaffen werden.

Die Rückhaltebecken werden darüber hinaus so gestaltet, dass sie zu einer Art von Biotop werden, sobald sie Wasser führen. Weitere ökologische Ersatzmassnahmen wie Hecken oder offene Gräben sind ebenfalls geplant.
Für die gesamte Bodenverbesserung sind rund 2,9 Millionen Franken budgetiert. Knapp zwei Millionen davon sind allein für die Wege vorgesehen.
Die Projekte für den Wegbau, die Entwässerung und die ökologischen Massnahmen sind noch bis zum 23. Februar im Gemeindesaal des Schulhauses in Ulmiz aufgelegt. Gleichzeitig hat die Bodenverbesserungskörperschaft die Arbeiten öffentlich ausgeschrieben.
Der Abschluss der Arbeiten ist für Dezember 2006 vorgesehen. Anschliessend steht die Neuvermessung bevor.

Meistgelesen

Mehr zum Thema