Untertitel: Freiburg/Gottéron startet heute Abend zu Hause im Romandderby gegen Servette
Autor: Von KURT MING
Der Spielplanchef Willy Vögtlin hat es gut gemeint mit Gottéron und seinen Fans. Zum Start gibts gleich ein prestigeträchtiges Heimspiel gegen Servette, einen Tag danach spielt man bei Aufsteiger Basel, bevor dann eine Woche später Meister Davos im St. Leonhard auftritt. Auf den ersten Blick ein attraktives Programm, das jedoch laut Trainer Mike McParland auch gewisse Gefahren in sich birgt: «Die Fans erwarten von uns in diesen Spielen sicher ein paar Punkte. Von sechs bis null Zählern ist alles möglich, denn anfangs Saison weiss man nie genau so richtig, wo man steht. Und dies ist bei den Gegnern das Gleiche.» Nach der langen Trainingsphase brenne sein Team auf den Start zur Meisterschaft.
Teamzusammensetzung steht
Für das Trainerduo stellt sich beim Saisonstart immer die Frage, wie man die vier Blöcke zusammenstellen will. Bei Gottéron steht die Mannschaft vor dem Startspiel gegen Servette. Im Tor ist Mona praktisch gesetzt. In der Abwehr lässt McParland seine beiden Söldner in zwei Backpaaren laufen. Lintner spielt mit Berger, Murphy
mit Studer. Das dritte Abwehrpaar bilden die Romands Marquis und Ngoy. Haldimann ist siebter Verteidiger, während Birbaum (Ermüdungsbruch
Servette auch mit fünf Ausländern
Die Fans im St. Leonhard dürfen sich also auf ein spannendes und gutes Derby freuen. Obwohl draussen Sommertemperaturen herrschen, scheinen die Motoren der 12 NLA-Klubs wieder auf Hochtouren zu laufen.
St. Leonhard um 20.00 Uhr (TV-Direktübertragung TSR II).