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Die neun Gemein-den Freiburg, Villars-sur-­Glâne, Marly, Granges-Paccot, Belfaux, Givisiez, Cormin­boeuf, Avry und Matran arbeiten auf eine Fusion im Jahr 2022 hin. Verschiedene Arbeitsgruppen stellen nun erstmals ihre Resultate vor.

«Unser Thema ist sehr umfassend und berührt den Alltag der Einwohnerinnen und Einwohner», sagte Charles de ­Reyff gestern vor den Medien. Der Freiburger CVP-Generalrat ist Präsident der Arbeitsgruppe Technik der konstituierenden Versammlung Grossfreiburg. Sie kümmert sich um Fragen wie Energie, Wasser, Abfall, Feuerwehr und Polizei. Klar ist dabei für de Reyff: «Die Dienstleistungen der fusionierten Gemeinde müssen mindestens so gut sein wie heute, wenn nicht besser.» In vielen Bereichen arbeiteten einige Gemeinden bereits heute zusammen – so bei der Feuerwehr. Mit der neuen Gemeinde solle definitiv ein einziges Korps entstehen.

Die Arbeitsgruppe schlägt vor, dass die neue Gemeinde keine Feuerwehr-Ersatzabgabe verlangen soll; sechs der neun Gemeinden kennen eine solche. «Heute nehmen sie damit jährlich insgesamt 2,4 bis 2,7 Millionen Franken ein», sagte de ­Reyff. «Das fällt bei einem Budget von rund 370 Millionen Franken nicht wirklich ins Gewicht.»

Der Arbeitsgruppe Technik ist es wichtig, dass auf dem neuen Gemeindegebiet alle Gebühren vereinheitlicht werden und alle denselben Zugang zu Einrichtungen wie Abfallentsorgungsstellen haben. «Es wird so sein, dass beispielsweise Leute aus Villars-sur-Glâne ihr Altglas auf dem Weg zur Arbeit in einer Freiburger Entsorgungsstelle abgeben können», sagte de Reyff. Das sei heute ist nicht möglich.

Wasserpreis jetzt anpassen

De Reyff fordert die Gemeinderäte auf, ihre Gebühren – vor allem die Wassergebühren – noch vor der Fusion anzupassen: Laut Gesetz müssen im Bereich der Abfallentsorgung die Gebühren die Kosten decken. «Uns ist es wichtig, dass die Gemeinden ihre Gebühren jetzt noch an die gesetzlichen Vorgaben anpassen.» Vor der Fusion der Gemeinde Gibloux im Saanebezirk hätten einige Gemeinden zu wenig Geld für das Wasser verlangt; als mit der Fusion ein kostendeckender Preis kam, hätten die Einwohnerinnen und Einwohner dies als Folge der Fusion betrachtet. «Dabei ist es eine gesetzliche Vorgabe», so de Reyff.

Daniel Angéloz, Präsident der Arbeitsgruppe Unterhalt, schlug vor, der Sektor Unterhalt solle eine zentralisierte Leitung erhalten, aber nach Sektoren organisiert werden. «Diese Sektoren werden nach geografischen Kriterien gestaltet und sollen sich nicht an den heutigen politischen Grenzen ausrichten», sagte der Sozialdemokrat aus Corminboeuf. Die Arbeitsgruppe habe nicht erörtert, wo die zentrale Leitung angesiedelt werden könnte. «Dieser Entscheid wird bei der Exekutive der neuen Gemeinde liegen.»

Für Angéloz steht bei der Gestaltung der öffentlichen Räume der neuen Gemeinde die Geselligkeit im Mittelpunkt. Die Arbeitsgruppe will zudem die Präsenz der Natur stärken, beispielsweise mit der Ausgestaltung der verschiedenen Flussgebiete.

Mehr zur Fusion: www.freiburger-nachrichten.ch/dossiers

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