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Ein Haus aus Lehm

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Freiburg Die diesjährige Vortragsreihe des Freiburger Architekturforums ist dem Thema «Materialien» gewidmet. Eine Möglichkeit, die Vorzüge eines Materials bis zum Letzten auszuschöpfen, präsentiert der Zürcher Architekt Roger Boltshauser heute Abend in einem öffentlichen Vortrag. Darin geht es um das Haus Rauch im vorarlbergischen Schlins, das Boltshauser zusammen mit Martin Rauch realisiert hat. Der Vorarlberger gilt als Pionier des modernen Lehmbaus, und tatsächlich besteht das Haus Rauch zu 85 Prozent aus Erdmaterial. An einem Hang gelegen, schmiegt sich das Wohn- und Atelierhaus ins Gelände, was umso passender erscheint, als das Gebäude zu einem grossen Teil aus dem an Ort und Stelle gewonnenen Aushub besteht.

Martin Rauch ist ausgebildeter Keramiker und Ofenbauer und hat das Bauen mit Lehm und Erden in den 1980er-Jahren in Afrika für sich entdeckt. Seither setzt er sich dafür ein, die Technik auch in unseren Breitengraden einzusetzen. Lehm gilt als äusserst ökologischer Baustoff: Er ist vor Ort verfügbar, vollständig wiederverwertbar und gibt keine Schadstoffe ab. Zudem wirkt er sich positiv auf das Raumklima aus: Er ist wärmedämmend und wärmespeichernd und hält die Luftfeuchtigkeit konstant zwischen 45 und 55 Prozent. cs

Alter Bahnhof, Freiburg. Di., 1. März, 18.30 Uhr.

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