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Ein Haus des Sports für den Kanton Freiburg

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es ist kein Geheimnis, dass es um den Sport im Kanton Freiburg nicht zum Besten steht. Der Vereinssport kämpft mit den Grenzen der Ehrenamtlichkeit, der Nachwuchssport verliert seine besten Talente an professionellere Strukturen in anderen Kantonen und dem Spitzensport mangelt es an finanziellen Mitteln, um konkurrenzfähige Rahmenbedingungen zu schaffen. In meiner letzten Kolumne hatte ich auf konkrete Medienberichte Bezug genommen, welche diese Aussage unterstreicht (vgl. FN vom 6. April 2017).

 

Mich hat das Leben gelernt, dass ich immer eine Wahl habe, wie ich mit einer unbefriedigenden Situation umgehe. Entweder akzeptiert man die Situation, wie sie ist, und lernt, mit der Frustration umzugehen, oder man entscheidet sich für den meist unangenehmen Weg der Veränderung.

Wenn ich diesen Gedanken nun auf den Freiburger Sport ummünze, dann glaube ich, dass die Zeit gekommen ist, aus dieser Situation der Frustration auszubrechen und neue, mutige Wege zu gehen. Oder wie sagte einst Albert Einstein: «Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.»

Diese Ausgangslage hat mich dazu bewegt, zusammen mit Freunden aus Sport, Wirtschaft und Politik, eine Projektidee zu entwickeln. Die Vorstellung, den Sport im Kanton Freiburg mit einem wegweisenden Projekt nachhaltig zu stärken, hat unseren Unternehmergeist geweckt. So ist das Projekt «Haus des Sports Freiburg» entstanden, das ein Kompetenzzentrum für Training, Förderung und Management im Sport werden soll. Nutzniesser wären der Breiten-, Nachwuchs-, Spitzen- und Vereinssport im Kanton Freiburg. Idealerweise soll dafür die «Salle des Fêtes» auf dem St.-Leonhard-Areal umgebaut werden, was gleich drei Vorteile mit sich bringen würde:

1. Der Parkplatzmangel bei gleichzeitig stattfindenden Veranstaltungen auf dem St.-Leonhard-Areal kann reduziert werden.

2. Die Aktivitäten der «Salle des Fêtes» könnten ins Forum Freiburg verlagert werden, welches damit seine Auslastung verbessern könnte.

3. Das St.-Leonhard-Areal könnte zu einem einzigartigen Sportzentrum umgewandelt werden, was für die Stadt und den Kanton Freiburg einen beträchtlichen Imagegewinn bringen würde.

In meiner bald 20-jährigen beruflichen Tätigkeit im Sport habe ich sehr viel gesehen. Ich durfte im In- und Ausland Projekte umsetzen und mich mit verschiedensten Strukturen und Strategien zur ganzheitlichen Sportförderung auseinandersetzen. Das Projekt «Haus des Sports» ist ein machbarer und auf meinen Erfahrungen basierender Lösungsansatz, der mithilfe von Spezialisten zu einem rentablen Geschäftsmodell gereift ist. Aktuell berät der Gemeinderat Freiburg über unser Projekt. Ich hoffe, dass das Projekt die nötige, politische Unterstützung erhalten wird und der ganze Freiburger Sport damit neue Perspektiven erhält!

 

Patrick Buchs kennt die Schweizer Sportszene bestens. Der diplomierte Sportmanager und Diplom-Trainer war von 2003 bis 2013 in verschiedenen Funktionen bei Swiss Olympic tätig, ehe der Düdinger zwei Jahre Geschäftsführer beim Nord-Ostschweizer Basketballverband ProBasket war. Danach war der ehemalige Diskuswerfer kurz Direktor des Schweizerischen Basketballverbandes. Heute ist er als selbstständiger Berater in Sportfragen tätig.

 

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