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Ein Herausforderer der Extraklasse

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Viktor Röthlin nimmt morgen zum dritten Mal am Murtenlauf teil. 1998 wurde der Obwaldner Vierter, 2006 Sechster. Der Europameister im Marathon, der seine Karriere nach der EM 2014 in Zürich beenden wird, hat sich einen Podestplatz als Ziel gesetzt. Bis heute ist der Freiburger Gedenklauf das einzige Rennen in der Schweiz, an dem er teilgenommen hat, ohne unter die ersten drei gelaufen zu sein.

Titelverteidiger am Start

Röthlin hat seinen Start zugesichert, was nichts anderes bedeutet, als dass er sich fähig fühlt, dieses Ziel zu erreichen. Die Konkurrenz im Kampf um die vordersten Plätze ist gross. Mit Shadrack Kimaiyo ist der Sieger aus dem Vorjahr wieder dabei. Zuletzt gewann der 22-jährige Kenianer den Semi-Marathon von Strassburg. Auch der Dritt- und der Viertplatzierte der Ausgabe 2012, die Eritreer Quibit Berhane und Mohammednur Hamid, treten erneut an. Mit Tolossa Chengere (Äth), dem Sieger der Jahre 2001 und 2003, wird morgen ein weiteres bekanntes Gesicht in Murten am Start stehen. «Wir sind unserer Politik in Sachen Ausländer-Engagement treu geblieben», sagt Direktor Laurent Meuwly. «Wir versuchen stets, die ersten drei Läufer aus dem Vorjahr sowie ehemalige Sieger zu engagieren, um so die Zahl an Ausländern zu limitieren. So ist gewährleistet, dass die Spitzenläufer für das Publikum keine vollends Unbekannten sind.»

 Koech vs. Musyoka

Diese Philosophie wiederspiegelt sich auch im Feld der Frauen. Mit Nancy Koech (Ken) ist die Siegerin von 2012 am Start. Sie bekommt es mit ihren Landsfrauen Helen Musyoka, der Siegerin der Jahre 2007 bis 2009, sowie Chelangat Sang zu tun, welche unlängst das 30-km-Rennen Stralugano gewonnen hat.

Die stärkste Schweizerin beim Murtenlauf dürfte einmal mehr die Solothurnerin Martina Strähl werden. Viermal hat sie es bereits auf das Podest geschafft (2009 und 2010 Zweite, 2011 und 2012 Dritte). Grösste einheimische Konkurrenz Martina Strähls ist Ursula Spielmann-Jeitziner, welche im Vorjahr Vierte geworden ist. Aber auch mit Renate Wyss und Magali di Marco, welche beide die Limite für den EM-Marathon 2014 in Zürich gelaufen sind, ist morgen zu rechnen.

 

«Wir sind unserer Politik in Sachen Ausländer-Engagement treu geblieben.»

Laurent Meuwly

Murtenlauf-Direktor

80. Murtenlauf

Das Programm

Heute Samstag. 14 bis 17.30 Uhr:Georges-Python-Platz: Mini-Murtenlauf für Kinder und Jugendliche (700 Meter bis 3,5 Kilometer).

 

Morgen Sonntag. 8.45 Uhr:Start der Walker ab Murten (17,45 Kilometer*).9.20 Uhr:Start der Walker und der Jogger ab Courtepin zum halben Murtenlauf (8,88 Kilometer).Ab 10.15 Uhr:Start ab Murten der verschiedenen Blöcke zum Murtenlauf (17,45 Kilometer*).

 

* Wegen der Baustelle im St. Leonhard ist die Strecke in diesem Jahr 275 Meter länger als üblich.

Freiburger: Zahno bei den Frauen, offenes Rennen bei den Männern

H inter der internationalen und der nationalen Spitze kämpfen jeweils die einheimischen Läuferinnen und Läufer um den Titel des besten Freiburgers und der besten Freiburgerin.

Im Feld der Frauen liegt das Hauptaugenmerk einmal mehr auf Regula Zahno. Die Athletin des TSV Rechthalten klassierte sich im Vorjahr in 1:06:30 Stunden im sechsten Rang. Zahnos Bestzeit liegt zehn Jahre zurück. 2003 kam sie in 1:04:58 Stunden ins Ziel.

Deutlich animierter dürfte das Rennen der Freiburger Elite-Läufer verlaufen. In guter Verfassung befindet sich Erich Huber. Der Athlet des LAT Sense gewann kürzlich beim Waldlauf von Romont in der Zeit von 49:01 Minuten (14,7 km). Vor Jahresfrist wurde Huber beim Murtenlauf Elfter und damit drittbester Freiburger. Während Michel Brügger (TV Bösingen), der 2012 ausgezeichneter Siebter wurde, diesmal nicht am Start ist, will Thomas Meszaros im Kampf um den Titel des besten Freiburgers ein gewichtiges Wort mitreden. Im Vorjahr klassierte sich der Arzt aus Belfaux als Zehnter. Adrian Jenny (TV Wünnewil) und David Girardet (CA Belfaux) sind ebenfalls für Spitzenplätze gut. Einmal mehr fehlen wird Rolf Rüfenacht (TSV Düdingen), der sich von einer Verletzung erholt. fs

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