Ein Stipendienprogramm des Kantons und einer privaten Stiftung fördert den künstlerischen Nachwuchs.
Vier Freiburger Jungkünstlerinnen und ein Jungkünstler können dank Stipendien Berufseinstiegspraktika in renommierten Westschweizer Kulturinstitutionen absolvieren. Das Kulturamt hat das Programm erarbeitet und setzt es um, die Lombard-Odier-Stiftung hat dafür über 70’000 Franken reserviert. Das teilt das Kulturamt mit. Die Tänzerin Jeanne Gumy nimmt an einem einmonatigen Projekt bei der Compagnie Jasmine Morand in Vevey teil, die Regisseurinnen Delphine Delabeye und Anouk Werro arbeiten während zwei Monaten am Théâtre des Osses in Givisiez, der Hornist Andrei Aiordachioei studiert an der Musikhochschule Hemu in Villars-sur-Glâne, und die Künstlerin Mélanie Meystre ist sechs Monate lang im Fri-Son tätig. Die vier Stipendiatinnen und der Stipendiat haben kürzlich an einer Kunsthochschule ihren Abschluss gemacht. Die Pandemie habe jedoch ihren Berufseinstieg erschwert, schreibt das Kulturamt weiter. Sie sollen nun sowohl im künstlerischen Bereich als auch in der Verwaltung und Organisation Berufserfahrung sammeln.
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