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Ein interaktiver Ort der Begegnung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

Bei der Ausstattung der Schulen mit EDV-Anlagen ist in den vergangenen Jahren nicht gespart worden. «Der Kanton und die Gemeinden haben beim Projekt «Schulen ans Netz» viel Geld in die Anschaffung von Computern investiert», sagt Carole Jungo-Fasel, Schulleiterin der Primarschule Schmitten. «Bei uns stehen in jedem Klassenzimmer zwei Fixstationen. Zudem verfügen wir über zwei Mobile-Classrooms (Wagen mit zehn I-Books), und es wurde uns ein pädagogischer und technischer Support für alle Computerfragen zur Seite gestellt», erklärt sie weiter.

Als wichtiges Hilfsmittel fliesse der Computer in alle Fächer mit ein. «Jede Klasse macht gute Sachen auf dem Computer, nur kriegen die anderen diese meist nicht zu sehen», erklärt sie. Um dies zu ändern, hat Carole Jungo vor zwei Jahren das Projekt initiiert, welches heute eingeweiht wird.

Ein Einblick in den Unterricht der anderen

In Zusammenarbeit mit der Schule für Multimedia und Kunst Freiburg (Emaf) ist nach einer langen Planungsphase die «Multimediale Installation» entstanden. Was im Unterricht, im Klassenleben und schlussendlich auch auf den Computern geschieht, wird an der Projektionsfläche in der Arena des neuen Schulhauses laufend nach aussen getragen und sichtbar gemacht. Die von den Klassen aufbereiteten Arbeiten wie Texte oder Fotos von Klassenanlässen werden dazu auf eine von der Emaf entwickelten Software geladen.

An den in der Arena zusätzlich installierten Computern können die Kinder die Beiträge der anderen Klassen selber anklicken und anschauen. Lautsprecher sorgen für den richtigen Ton zum Bild oder Film. «Es soll ein interaktiver Ort der Begegnung werden», so die Schulleiterin.

Kinder ganz kreativ

Zur Einweihung der multimedialen Installation haben die 330 Kinder Projekte zum Thema «Geld» ausgearbeitet, welche nun an den beiden Projektionsflächen zu bestaunen sind. Die Sackgeld-Statistik, das Luxusleben in Dubai oder die Kostenberechnung der Euro 08 dürften Schüler wie auch Eltern interessieren. Nebst den digitalen Projektionen sind aber auch andere künstlerische Werke zu besichtigen wie Schatztruhen mit den liebsten Gegenständen der Kindergärtler.

Finanziell unterstützt wird das Projekt von der Raiffeisenbank Wünnewil-Flamatt (darum als Brücke zum Sponsor das Thema «Geld») sowie der Gemeinde Schmitten. «Sie haben in ein nachhaltiges Projekt investiert, das den Schulkindern über Jahre Freude bereiten soll», meint Carole Jungo.

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