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Ein Jahrhunderthochwasser, zum Glück nur als Übung

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Die Freiburger Staatskanzlei hat gestern Morgen in einem Communiqué eine Bilanz gezogen über die verheerenden Niederschläge der letzten Tage und insbesondere der vergangenen 24 Stunden. Vor allem in den Bezirken Broye und See sowie in der Stadt Freiburg ist es zu massiven Überschwemmungen gekommen, welche grosse Schäden verursacht und fünf Todesopfer gefordert haben. 176 Personen wurden zu jenem Zeitpunkt vermisst, 215 hatten ihre Häuser verlassen müssen, zwei Schulklassen waren in der Freiburger Altstadt eingeschlossen, Strassenverbindungen waren unterbrochen, verschiedene Verschmutzungen waren festgestellt worden.

Eine Regieeinheit des Bundesamts für Bevölkerungsschutz hatte ab Mittwochnachmittag die kantonalen Behörden mit immer neuen Meldungen über die sich verschlimmernde Lage eingedeckt. Bald zeichnete sich ein so dramatisches Bild ab, dass das kantonale Führungsorgan unter der Führung von Jean-Denis Chavaillaz, Vorsteher des Amts für Bevölkerungsschutz und Militär, einberufen werden musste.

Führung wurde geübt

Das Führungsorgan spielte dann das Szenario wie in Realität durch. Es koordinierte das Vorgehen zur Bewältigung der Notlage, bestellte Rettungskräfte, forderte Verstärkung von der Armee an, informierte die Bevölkerung via eine Pressekonferenz, online, über eine telefonische Hotline sowie auf Twitter und Facebook. Es gab auch Verhaltensrichtlinien an die Bevölkerung heraus.

Die Übung blieb auf Stufe des Führungsorgans. Echte Polizisten oder Feuerwehrleute mussten nicht ausrücken. Doch dauerte der fiktive Katastrophenfall rund 24 Stunden. Gegen Schluss wurde der Staatsrat vom Führungsorgan über die Situation im Kanton orientiert. uh

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