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Ein Jubiläumsjahr mit Besucherrekord

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: IRMGARD LEHMANN

MurtenDieser Rekord freut vorab den künstlerischen Leiter Kaspar Zehnder, den Präsidenten Daniel Lehmann und die Direktorin Jacqueline Keller. Die Besucherzahlen sind ein Beweis dafür, dass sie richtig gewählt und agiert haben.

Tatsächlich ist Murten Classics der Spagat zwischen Traditionellem und Neuem erneut gelungen. Das Konzept umschreibt der Präsident so: «In den Schlosshofkonzerten gehen wir grundsätzlich auf Nummer sicher – in andern Gefässen muss der Gast aber wissen, auf was er sich einlässt.»

Gelassen und zuversichtlich hat man den Präsidenten und die Direktorin während des Festivals auch erlebt. Was gab Ihnen diese Sicherheit? Das Einbinden der Sponsoren sei eine ideale Art zu werben, sagt Direktorin Jacqueline Keller: «Wenn eine Firma mit 100 Kunden kommt, dann ist die Chance gross, dass einige ein zweites und drittes Mal ein Konzert besuchen.»

Festivaltalk kein Publikumsmagnet

Mit der Strategie hat Murten Classics jedenfalls Erfolgsgeschichte geschrieben. Und das nicht erst jetzt im Jubiläumsjahr – Murten Classics feierte das 20-jährige Bestehen -, sondern bereits zum vierten Jahr in Folge. Jedes Jahr waren ein paar Gäste mehr in Murten – dieses Jahr 200. Daniel Lehmann verhehlt aber nicht, dass vorab das zusätzliche Jubiläumskonzert zum Besucherrekord beigetragen hat.

Auf die Frage, was aus dem Jubiläumsjahr in das Programm 2009 einfliessen wird, greift Präsident Daniel Lehmann den Festivaltalk auf. Obwohl die Gespräche hochinteressant seien, habe die Zahl der Gäste stets abgenommen: «Hier müssen wir über die Bücher und nach einer andern Form suchen.»

Das Budget für das Jubiläumsjahr liegt bei 900 000 Franken (normalerweise bei 750 000 Fr.) Für das Jubiläumsjahr hat Murten Classics ausserordentliche Rückstellungen getätigt (Die genaue Abrechnung liegt später vor). Der gute Abschluss ist allerdings nur möglich dank der rund 100 freiwilligen Helferinnen und Helfer.

Kaum sind am Sonntagabend im Rahmen einer Operngala im Schlosshof die letzten Töne verklungen, denkt man bereits an die nächste Ausgabe. Die Werke sind ausgewählt und der künstlerische Leiter Kaspar Zehnder wie auch die Direktorin machen sich auf die Suche nach Orchestern und Solisten: «Nordlichter» heisst das Thema 2009.

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