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Ein klarer Sieg gegen das Schlusslicht

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Nachdem Olympic innerhalb der letzten zehn Tagen mit Lugano, Genf und Neuenburg die drei schwierigsten Gegner besiegt hatte, gastierte am Samstag der Tabellenletzte aus Boncourt in der St.-Leonhard-Halle. Dieses Boncourt aber hatte in seiner letzten Partie Meister Genf mit einer bösen Packung nach Hause geschickt. Also musste Petar Aleksic seine Spieler davor warnen, diese Partie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Olympics Blitzstart

Mit Erfolg: Innerhalb der ersten fünf Spielminuten verstanden es die konzentriert und aggressiv agierenden Freiburger, ihren Gegner einzuschnüren und ihm zu vermitteln, wer hier Herr des Geschehens war (14:3; 5.). Mit dem wieder genesenen Jonathan Kazadi auf dem Spielmacherposten wirbelte vor allem der gross gewachsene Topskorer Clint Chapman. Er war omnipräsent und schien weder durch Brian Morris noch durch Ismael N’Daye gestoppt werden zu können. Erfolgreiche Dreier von Draughan und Miljanic sorgten in diesem Startviertel für klare Verhältnisse (30:11; 9. Min.).

 Als in der 7. Minute Boncourts Holloway nach einem Misstritt das Feld verlassen und nicht mehr eingesetzt werden konnte, schien die Aufgabe von Boncourt-Coach Antoine Petitpierre noch schwieriger zu werden. Da bereits der gross gewachsene Dos Santos verletzungshalber ausfiel, machte sich die schmal besetzte Bank besonders bemerkbar. «So kann man kein Spiel gewinnen, vor allem nicht in Freiburg. Und wenn ich auch noch an die Leistung der Unparteiischen denke, fühle ich mich gleich nochmals geprellt …», meinte der enttäuschte Mentor der Jurassier nach der Niederlage. Doch genau in dieser Phase, in der die Freiburger eigentlich alles hätten klar machen müssen, schlichen sich viele Fehler ein. Boncourt witterte seine Chance, kam aber nie näher als bis auf fünf Punkte heran (51:46; 21. Min.). So wechselten sich Hochs und Tiefs munter ab. Während vor der Pause Olympic die Vorentscheidung suchte und mit einem 11:0-Teilresultat bis zur 16. Min. auf 43:27 davonzog, kassierte man gleich danach eine böse 4:12-Schlappe und lag zur Pause plötzlich nur noch magere sieben Pünktchen voraus.

Zwischenspurt Olympics

Im dritten Spielabschnitt aber wollten die Freiburger den Sack nun vollends zumachen und die Anweisungen des Trainers in die Tat umsetzen. Ab der 24. Minute spielte nur noch eine Mannschaft. Olympic schaffte eine unwiderstehliche 15:0-Serie und setzte so seinen Gegner definitiv schachmatt. Boncourts Kräfte schwanden, und die Jurassier hatten danach dem Heimteam nichts mehr entgegenzusetzen 70:48; 27. Min.).

 Trainer Petar Aleksic war unter dem Strich zufrieden mit seinem Team. «Wir haben zwei weitere Punkte geholt und dafür hart kämpfen müssen. Der Start lief optimal, dann aber gab es einige Probleme, an denen wir arbeiten müssen, denn es folgen schwierige Partien. Die Verletzung von Calasan kommt auch in einem dummen Moment. Aber auch das lässt sich nicht ändern.»

 Als Gradmesser darf der Gegner vom Samstag sicher nicht genommen werden, zu schwer wogen die Absenzen und Ausfälle in diesem Team. Die Freiburger ihrerseits kamen zu wichtigen zwei Punkten, die ihnen im Kampf um Rang zwei sehr gelegen kommen. Vor dem Beginn der Playoffs bestreiten die Saanestädter in der kommenden Woche noch zwei Begegnungen: Am Freitag wartet die beschwerliche Reise ins Tessin, wo gegen Massagno gespielt werden muss. Zum Abschluss dann gastieren die Basler Starwings im St. Leonhard. Und: Ein grosses Ziel wartet dann ebenfalls noch vor diesen Playoffs, das Endspiel im Schweizer Cup gegen die Genfer Löwen.

 

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