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Ein kleines Auditorium auf dem Python-Platz

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Es dauerte gestern nicht lange, bis die ersten Gäste der Vernissage auf den Stühlen des «Auditoire Georges» sassen und sich mit Schwung einmal drehten. Ein gutes Zeichen für die Zukunft der dritten sogenannten Künstlertafel der Stadt Freiburg.

Die Künstlertafeln sind von Künstlerinnen und Künstlern entworfene Tische, welche die Quartiere beleben und die Menschen miteinander in Kontakt bringen sollen. Handelte es sich bei den ersten beiden, 2016 eingeweihten Exemplaren – der «Table du Bourg» im Burgquartier und der «Plaque en béton sur Jaguar» im Pérolles – noch um eigentliche Tische, sind es bei der dritten Tafel eher mehrere Tischchen: Auf dem kleinen grasbewachsenen Hügel am Python-Platz stehen nämlich Hörsaalstühle mit integrierten Tischchen, auf denen zum Beispiel ein Sandwich Platz hat.

Studentisches Leben

Das Werk der Architekten Emilie Schmutz und Alexandre Gutierrez sowie des künstlerischen Leiters Joaquim Barman heisst «L’auditoire Georges» und nimmt damit Bezug auf das studentische Leben in Freiburg. «Wir haben alle drei in Freiburg Schulen oder die Uni besucht», sagte Gutierrez. Die Stühle, auf denen jede Studentin und jeder Student schon einmal gesessen und sich mühsam Notizen gemacht hat, sollten das aktive studentische Leben der Kantonshauptstadt widerspiegeln. Und sie nehmen natürlich auch Bezug auf Georges Python, nach dem der Platz zwischen Romont- und Lausannegasse benannt ist. Python hat nicht nur die Universität gegründet. Er setzte sich während seiner Zeit als kantonaler Erziehungsdirektor auch für die Gründung ande-rer Schulen sowie verschiede-ner Ausbildungsmöglichkeiten ein. «Auf dem Python-Platz eine Art Auditorium aufzustellen, erschien uns logisch», sagte Gutierrez.

Die Jury wählte das Projekt unter 27 eingereichten Dossiers aus. «Es spiegelt im öffentlichen Raum die Atmosphäre wider, welche die rund 15 000 Studierenden der Stadt kennen», heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt zur Einweihung.

Stabiles Material

Die Hörsaalstühle sind aus Faserzement, der in Formen aus Holz gegossen wurde – die Maserung des Holzes ist deshalb sichtbar und lässt die Stühle wie versteinertes Holz aussehen. Das hat aber auch einen praktischen Nutzen: Das Material ist sehr wetterbeständig. Die Stühle sollen diesen Winter über stehen bleiben.

Obwohl die Idee bereits letztes Jahr nach dem Projektaufruf entstand, sind die Stühle Pandemie-kompatibel: Zwischen den einzelnen, aus zwei oder drei Stühlen bestehenden Stuhlgruppen sind jeweils rund eineinhalb Meter Abstand.

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