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Ein Kleinviehmarkt zum Jubiläum

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Josef Jungo

Der Kleinviehmarkt soll ein besonderer Anlass für Züchter und Besucher werden, wie am Samstag an der Generalversammlung in Le Mouret berichtet wurde. So sollen die Züchter für die ausgestellten Tiere schönere Preise erhalten. Wer drei Tiere ausstellt, erhält gar eine Taschenuhr. Für den musikalischen Höhepunkt werden «Oesch’s – die Dritten» sorgen. Es sei möglich, dass ein Zuchtverband aus dem Tirol mit einigen Tieren nach Bulle komme, erklärte Präsident Emile Joye.

Die Organisatoren hoffen, dass viele auswärtige Züchter an der Jubiläumsveranstaltung ausstellen. In den Schulen von Bulle werde ein Zeichnungswettbewerb durchgeführt. Auch seien Wettbewerbe für Jungzüchter vorgesehen. Um das Budget von 80 000 Franken auszugleichen, werden die geäufneten Reserven von 20 000 Franken aufgelöst.

Die Ziegen-Expo in Bulle findet am 14. April 2012 statt. Die Tätigkeit der Experten ist auf 16 Jahre beschränkt. Es komme immer häufiger vor, dass interkantonale und Vereinsschauen gleichzeitig stattfinden, führte Joye aus. So fehlen oftmals Experten. Die Versammlung sprach sich deshalb dafür aus, dass auch Experten, deren offizielle Amtszeit abgelaufen ist, in solchen Fällen eingesetzt werden können. Anna Bielmann, Rechthalten, German Schmutz, Kleingurmels, und Bruno Thürler, Jaun, wurden als offizielle Experten verabschiedet.

German Schmutz, Präsident des Schweizerischen Schafzuchtverbandes, orientierte über die vielfältigen Tätigkeiten der Organisation. Der Verband schenke der Tiergesundheit besondere Aufmerksamkeit. «Wir wollen den Konsumenten gesunde Nahrungsmittel liefern. Deshalb ist uns die Tiergesundheit so wichtig.»

Mit dem Logo «Alplamm»

Diese Anstrengungen müssten laut Schmutz auch besser kommuniziert werden. Ebenso wolle sich der Verband für den Absatz von Schaffleisch und bessere Preise engagieren. Seit zwei Jahren werde unter dem Logo «Alplamm» Schaffleisch vermarktet.

Grossraubtiere

Der Verband kämpft auch für Lösungen bezüglich Alpung der Schafe. «Die Problematik mit den Grossraubtieren beschäftigt uns als Verband stark», berichtete German Schmutz weiter. Zusammen mit WWF, Pro Natura und Jagd Schweiz suche der Verband nach Lösungen. Es gehe um Fragen wie Umtriebsweide, Herdenschutz, Hirten, Zäune usw. Es stelle sich auch die Frage, wer die Herdenschutzmassnahmen künftig bezahlen solle. Den Schafhaltern, die eine Alp betreiben, empfahl er, sich beim Kantonalen Landwirtschaftsamt (LwA) anzumelden.

Die Verbände setzen sich für die Zucht von gesunden Schafen ein.Bild Alain Wicht/a

«Wir wollen den Konsumenten gesunde Nahrungsmittel liefern.»

Autor: German Schmutz

Autor: Präsident des Schweizerischen Schafzuchtverbandes

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