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Ein komplett neues Floorball Freiburg

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Floorball Freiburg hat aus der letzten Saison die Lehren gezogen. Nach einem Facelifting soll nun vieles besser werden.

Wenn man in einer Saison so haarscharf dem Abstieg entrinnt wie letztes Jahr Floorball Freiburg, dann zieht das erfahrungsgemäss immer personelle Konsequenzen nach sich. So hat es auch bei den Saanestädtern, die sich im April gegen den 1.-Ligisten Limmattal ihren Platz in der NLB erzittert haben, einen grossen Umbruch gegeben. In solchen Momenten ist es meist der Trainer, der als Erster über die Klinge springen muss – nicht so in Freiburg. Der Verein hält an Stefan Hayoz fest und unterstreicht damit, dass nicht er das Fiasko zu verantworten hat. Vielmehr war die letztjährige Saison der negative Höhepunkt einer Entwicklung, die sich schon länger abgezeichnet hat: Für Freiburg ist es immer schwieriger geworden, mit der Konkurrenz Schritt zu halten. Während die meisten anderen NLB-Mannschaften drei bis vier Ausländer im Kader haben, hatte Freiburg nur einen, und das nur eine halbe Saison. Und während die Konkurrenz immer öfters ehemalige NLA-Spieler engagiert, sucht man solche in Freiburg vergeblich.

Es hat sich einiges getan

Mitziehen oder weiter darben – Floorball Freiburg musste sich klar werden, in welche Richtung es künftig gehen will. Der Verein entschied sich für Ersteres und hat auf die neue Saison hin einiges in Bewegung gesetzt. So hat er nun drei finnische Spieler engagiert, Oliver Bäcksbacka vom Ligakonkurrenten Kloten-Dietlikon stiess als letzter nur wenige Tage vor Saisonstart definitiv zum Team. Stefan Hayoz, der bisher als Einzelkämpfer unterwegs war, hat zwei Assistenztrainer erhalten, die ihn (immerhin) einmal pro Woche in den Trainings unterstützen. «Im Vorstand hat es durch einige Wechsel einen Motivationsschub gegeben, und der Verein investiert nun auch mehr in seine Homepage und in Social Media», freut sich der Headcoach. Dass mit Klicks und Likes noch keine Tore geschossen sind, weiss Hayoz natürlich. «Aber es zeigt, dass etwas geht und man nicht alleine ist.»

Ehemalige langjährige NLA-Spieler finden sich in seinem Team zwar weiterhin nicht, aber mit Dario Hediger und Nelio Rottaris immerhin neu zwei NLA-erprobte Younsters vom Könizer Nachwuchs.

Jungspunde anstatt Routiniers

Alles bestens also am Ufer der Saane? Nicht ganz. Zwölf Abgänge haben Floorball Freiburg gehörig durcheinandergeschüttelt. Allein mit Captain Olivier Müller, den Brüdern Basil und Elia Aerschmann, Jan Köstinger und Jean-Philippe Brodard hat das Team sehr viel Routine und Skorerpunkte verloren. Die Abgänge versucht der Verein mit eigenen U21-Spielern zu kompensieren. «Die Erfahrung dieser Routiniers wird uns zweifellos fehlen», sagt Trainer Hayoz, «aber ich sehe auch eine Chance. Die älteren Spieler hatten nicht mehr das Bedürfnis, sich weiterzuentwickeln, sie wollten in erster Linie spielen und Spass haben.» Die Jungen seien hingegen extrem hungrig und würden bei allem Vollgas geben. «Die Trainings sind viel intensiver als vorher.»

20 (!) Spieler im Kader von Freiburg haben einen 2000er-Jahrgang, neun davon sind noch keine 20 Jahre alt. «Das Team ist extrem jung», sagt Stefan Hayoz, «aber damit sind wir voll im Trend. Das Unihockey hat sich diesbezüglich sehr verändert in den letzten Jahren. Heute machen die Spieler schon mit 18 Jahren den Schritt in die erste Mannschaft.»

«Super talentierte Equipe»

Der Trainer macht keinen Hehl daraus, dass seine Mannschaft angesichts der vielen Wechsel noch nicht richtig eingespielt ist. «Bisher haben wir an unserem Defensivsystem gearbeitet, nächste Woche beginnen wir mit dem Offensivsystem», sagt Hayoz. Die Stabilität und die Automatismen würden langsam kommen, auch die Zusammensetzung der Linien würde sich langsam herauskristallisieren. «Das Team hat sich extrem verändert, aber wir haben eine super talentierte Equipe zusammen. Wir sind nicht mehr so abhängig von einzelnen Spielern, und ich bin überzeugt, dass wir die Playoffs erreichen können.»

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