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Ein krönender Abschluss für die Fussball-WM im Kleinformat 

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Die Orientierungsschule Düdingen schloss ihr Schulprojekt zur Fussballweltmeisterschaft am Mittwochmorgen ab. Die OS blickte mit einem Stargast, dem Gottéronspieler Christoph Bertschy, auf das Projekt zurück und kürte die Siegerklasse. 

Vor den Weihnachtsferien darf der Schulalltag ruhig einmal speziell sein – wie beispielsweise am Mittwochmorgen in der Orientierungsschule Düdingen. Die Klassen fanden sich nämlich ausnahmsweise nicht in den Klassenzimmern, sondern im Podium Düdingen ein. Dort haben sie das Schulprojekt rund um die Fussball-Weltmeisterschaft mit Euphorie, Freude und viel Jubel abgeschlossen.

Das dreimonatige Schulprojekt startete im September. Es wurde anlässlich der Fussball-Weltmeisterschaft in Qatar und des 50-Jahr-Jubiläums von Jugend und Sport organisiert. Es ging darum, mit den Schülerinnen und Schülern ein Grossevent wie die Fussball-Weltmeisterschaft kritisch zu durchleuchten. Das Projekt ist eine Art Fussball-WM im Kleinformat. Jede Klasse bekam ein Land zugeteilt, das an der Fussball-Weltmeisterschaft in Qatar teilgenommen hat. Die Klassen sind dann in verschiedenen Teamwettkämpfen wie zum Beispiel einem menschlichen Töggelikasten gegeneinander angetreten (die FN berichteten).

Ein euphorischer Blick zurück 

Der Geräuschpegel im Podium war hoch. Die Atmosphäre – ein geballter Haufen an Euphorie. Nachdem ein Video-Rückblick über das Projekt eingespielt worden war, blickte der Direktor Laurent Baeriswyl auf die vergangenen drei Monate zurück. Er rekapitulierte das Projekt mit folgenden Worten:  

Es freut mich, dass alle mitgezogen haben, und es war mir eine Freude, das Projekt mit euch durchzuführen.

Beim Projekt ging es nicht nur um die einzelnen Wettkämpfe zwischen den Klassen, sondern auch um andere Themen, die mit der Fussball-Weltmeisterschaft zu tun haben. Beispielsweise die Stellung der Frau, Nachhaltigkeit oder auch Menschenrechte, so Baeriswyl. Die Ziele des Projekts waren: ein Grossevent kritisch beleuchten, wirtschaftliche Wichtigkeit und Ressourcen eines Grossevents erkennen, erfassen, wie vielfältig so ein Event ist, und den Teamgeist der Klassen und der OS stärken. Gegenüber den FN sagte Baeriswyl: «Ich glaube, dass wir die gesteckten Ziele erreicht haben, aber Genaueres wird noch die Umfrage zeigen, die wir durchführen.» 

Der Direktor Laurent Baeriswyl blickt bei der Abschlussveranstaltung auf das Projekt zurück. 
Marc Reidy

Ein Stargast aus der Eishockeywelt

«Er ist einer der besten Eishockeyspieler auf dem Schweizer Eis, und er ist ein ehemaliger Schüler der OS Düdingen.» So wurde der Gottéron-Spieler Christoph Bertschy im Podium Düdingen begrüsst. Er war der Stargast an diesem Tag. Der 28-Jährige erzählte bei der Abschlussveranstaltung von seiner Karriere und gab auch Tipps für junge Sportlerinnen und Sportler:

Es ist nicht immer einfach, mit dem Druck umzugehen, aber man sollte versuchen, immer positiv zu bleiben und an sich und sein Können zu glauben.

Auf die Frage, ob er nach dem Schweizermeistertitel mit Bern jetzt auch mit Gottéron den Titel holen wolle, antwortete er mit einem Lachen: «Ja, das ist sicher das grosse Ziel.» 

Gottéron-Spieler Christoph Bertschy (Mitte) gab auf der Bühne ein Interview und Tipps für junge Sportlerinnen und Sportler. 
Marc Reidy

Nicht Argentinien, sondern Serbien 

Nicht nur ein Interview gab der Gottéron-Spieler, sondern er blieb auch für die Siegerehrung. Zuerst gab es eine Preisverleihung für ein Schätz- und ein Tippspiel, an dem die Schülerinnen und Schüler als Einzelpersonen teilgenommen hatten. Jeweils die ersten fünf Plätze erhielten einen Preis. Bevor die Rangverkündigung stattfand, schmetterten die Schülerinnen und Schüler einen selbst geschriebenen WM-Song. 

Die Aufregung bei den Klassen stieg spürbar, als die Rangverkündigung anstand. Gewinnen konnten die fünf ersten Plätze den Besuch eines Spiels von Gottéron, Olympic, den Power Cats, der Nationalliga-A-Badmintonmannschaft Union Tafers-Freiburg oder ein Fussballspiel des Frauen-Nationalteams. Die Gewinnerklassen durften sich ihren Preis selbst aussuchen.

Platz zehn bis sechs verkündete der Direktor. Christoph Bertschy hatte die Ehre, die fünf bestklassierten Klassen zu verkünden. So gewann bei dieser WM im Kleinformat nicht Argentinien wie bei der grossen WM, sondern Serbien. Dieses wurde von der Klasse 2G repräsentiert.

Gottéron-Spieler Christoph Bertschy verkündete die fünf bestklassierten Klassen. 
Marc Reidy

Von Überraschung zu Überraschung

Eine Überraschung hatte der Direktor Laurent Baeriswyl aber noch auf Lager. Es gab einen Preis für die ganze Schule: «Wir wurden als ganze Schule von den Young Boys zu einem Meisterschaftsspiel eingeladen.» Das stiess bei den Schülerinnen und Schülern auf Begeisterung. 

Abschliessend konnten sich die Schülerinnen und Schüler als kleines Zückerli noch ein Autogramm und ein Foto mit Gottéron-Spieler Christoph Bertschy holen. Wie Laurent Baeriswyl so treffend sagte:

Wer braucht schon einen Messi, wenn wir einen Bertschy haben.

Bilanz 

Erfolgreiches Schulprojekt 

Laurent Baeriswyl, der Direktor der Orientierungsschule Düdingen, zog eine positive Bilanz über das WM-Schulprojekt. «Was sehr gut gelungen ist, ist, die Emotionen zu entfachen», sagte er gegenüber den FN. Die Dynamik zwischen den Schülerinnen und Schülern, zwischen den Klassen und den Lehrpersonen und im Schulhaus sei hervorragend gewesen. «Man hat auch mitgefiebert in dieser ganzen Zeit.» Er sprach Bewunderung für die Lehrpersonen aus: «Die Lehrpersonen haben viel investiert, besonders, wenn es darum ging, dieses Grossevent kritisch zu durchleuchten.»

Er sei sehr zufrieden mit dem Ausgang dieses Projekt, da es mit einigen Anpassungen wie geplant durchgezogen werden konnte. Seiner Meinung nach sind alle Ziele erreicht worden, die sich die Schule gesteckt hatte. Es gab aber einen weiteren Punkt, den Baeriswyl als Erfolg verbuchte: «Das Projekt fand nicht ausserhalb des Lehrplans statt, sondern konnte in den ordentlichen Unterricht eingebunden werden.» 

Das Projekt soll keine einmalige Sache sein, so Baeriswyl. Er könne sich vorstellen, so ein Schulprojekt mit der ganzen Schule noch einmal durchzuführen. Er betont jedoch: «Aber vielleicht nicht gleich nächstes Jahr.» agr

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