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Ein Loch in der Gemeindekasse

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Autor: Patrick Hirschi

Lurtigen Für das vergangene Jahr war eine ausgeglichene Rechnung budgetiert. Vor allem bei den Einkommenssteuern für natürliche Personen fielen nun die Einnahmen unter den Erwartungen aus. Der Voranschlag rechnete mit 253 000 Franken; im Endeffekt flossen aber nur 191 000 in die Gemeindekasse. Laut Gemeinderätin Katharina Etter hatten viele Lurtiger Steueroptimierungen in Form von 3. Säulen oder Gebäudeunterhalt vorgenommen. «Aber sogar wenn wir das gewusst hätten, hätten wir nicht anders budgetieren können. Die Richtlinien gibt nämlich der Kanton vor», sagte sie an der Gemeindeversammlung vom Freitag.

Die Investitionsrechnung 2007 weist einen Aufwand von knapp 43 000 Franken auf. Mehr als die Hälfte davon, nämlich gut 26 000 Franken, sind Kosten für die neue Strassenbeleuchtung zwischen Schul- und Ofenhaus. Die 26 Anwesenden genehmigten die beiden Rechnungen ohne Gegenstimme.

Nahezu diskussionslos nahm die Versammlung auch die Statuten für die Gründung eines Gemeindeverbandes «Gesundheitsnetz See» an. Der neue Ammann, Hans Beat Johner, freute sich über das eindeutige Resultat. «Lurtigen ist eine der ersten Gemeinden im Bezirk, welche über diese Statuten zu entscheiden hatten. Wir haben mit unserem Entscheid ein Signal gesetzt für die anderen Gemeinden». Regula Helfer wurde in die Finanzkommission gewählt. Ueli Herren-Haenni ist neu in der Planungskommission. Marianne Sommer wird neue Gemeindeverwalterin. Ab dem 1. Juli ersetzt sie Ueli Herren-Käser, und bereits ab April übernimmt sie die Gemeindekasse von Doris Tenger Hug.

Zweites Kindergarten-Jahr

Der Schulkreis Lurtigen- Jeuss-Salvenach will ab August 2009 ein zweites Kindergarten-Schuljahr anbieten. Gemäss dem Lurtiger Gemeindepräsidenten Hans Beat Johner ist eine Arbeitsgruppe seit letztem Sommer mit diesem Projekt beschäftigt. Für die Einführung des zusätzlichen Schuljahres ist ein Umbau des Schulhauses in Jeuss notwendig.

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