bern/LEIPZIG Um den alpenquerenden Güterverkehr gleichmässiger zu verteilen und die Kosten verursachergerecht zu gestalten, prüfen die Alpenländer die Einführung einer Strassengebühr. Die Abgabe soll in Spitzenzeiten höher und in Randzeiten tiefer ausfallen. An einer Konferenz unter der Leitung von Bundesrätin Doris Leuthard haben die Verkehrsminister der Alpenländer am Mittwoch in Leipzig beschlossen, dieses Maut-Konzept zu vertiefen. In den Hintergrund rückt damit das Modell einer Alpentransitbörse, bei der es rechtliche Hindernisse geben könnte.bw/sda
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