In den USA funktioniert bereits, was auch in der Schweiz eingeführt werden soll: Zeichnet sich bei bestimmten Medikamenten eine Verknappung an, müssen die Hersteller dies bei einer neutralen Stelle melden. Ein solches Meldesystem für die Schweiz angeregt hat Enea Martinelli vom Verein Schweizerischer Amts- und Spitalapotheker an einer Fachtagung in Bern. Das Ziel ist, Industrie, Behörden und den Spitalapotheken so mehr Zeit zu verschaffen, um auf einen Engpass zu reagieren. Der Bund ist an der Idee interessiert. Noch gibt es aber offene Fragen. sda
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