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Ein Mittel für eine gesunde Umwelt …

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Smart Meter unterscheidet sich vor allem dadurch vom konventionellen Stromzähler, dass er die Daten zum Stromverbrauch nicht nur messen, sondern automatisch zum Stromverbraucher und zum Netzbetreiber weiterleiten kann. Dadurch ­werden jährliche Ablesungen durch den Netzbetreiber ­überflüssig. Dieser hat einen ­besseren Überblick über das Stromnetz und kann dieses ­effizienter nutzen, wie dem Bericht «Smart Metering Roll Out» vom Bundesamt für Energie (BFE) zu entneh­men ist.

Umrüstung im Gange

In mehreren Ländern der Europäischen Union wie Deutschland, Frankreich oder Italien ist die Installation von Smart Metern bereits im Gange oder schon abgeschlossen. In Schweden ist sogar bereits die zweite Generation von Smart Metern in Betrieb. Seit 2017 ist nun auch in der Schweiz eine Umrüstung von 80  Prozent der Stromzähler bis 2027 vorgesehen. Laut dem Bundesamt für Energie ist das grosse Ziel hinter der Installation von intelligenten Messsystemen, dass der Stromverbrauch reduziert wird.

Wirtschaftlicher Nutzen

Die Markteinführung des Smart Meters scheint wirtschaftlich rentabel zu sein, denn mit dessen Installation stehen den Stromversorgern alle wichtigen Daten ständig zur Verfügung. Gemäss dem BFE-Bericht vereinfachen sich dadurch die Geschäftsprozesse innerhalb der Schweiz und werden viel effizienter.

Laut dem BFE sparen die Netzbetreiber zusammen, durch die gewonnene Effizienz in den Geschäftsprozessen, über die Jahre 2015 bis 2035 insgesamt circa 431 Millionen Franken ein. Für einen grossen Teil dieser Einsparungen sind die wegfallenden manuellen Ablesungen des Zählerstandes beim Stromverbraucher verantwortlich.

Ein weiterer Grund für die hohe Summe an Einsparungen liegt in den vereinfachten Prozessen bei Umzügen. Mit der Markteinführung des Smart Meters reduzieren sich die Kosten, die bei einem Umzug entstehen um einen Viertel, da auch hier wieder aufgrund der Automatisierungen des Smart Meters zusätzliche Ablesungen überflüssig ­werden.

Informationen über das Netz

Zudem gewinnt der Netzbetreiber wichtige Informationen über die Benutzung des Netzes. Das erlaubt es ihm, Investitionen in das Netz intelligenter einzusetzen und die Versorgungssicherheit zu erhöhen, ist dem BFE-Bericht zu entnehmen. Nebst den Einsparungen auf der Seite des Netzbetreibers entstehen auch gesamtwirtschaftliche Vorteile, weil beispielsweise die Installation der Smart Meter Arbeitsplätze schafft.

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