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Ein Monolith mit Durchblick

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Beim Hafen in Murten steht seit gestern (wieder) ein Kubus

Autor: Von CORINNE AEBERHARD

«Warum wurde der Monolith eigentlich abgebaut?», fragt ein Passant. «Das ist die Frage überhaupt», entgegnet ihm Véronique Muller umgehend, die ebenso wie er die Aufbauarbeiten für den Monolithen beim Hafen in Murten beobachtet. Die Sängerin freut sich genau so auf die rostige Skulptur wie vorbeigehende Touristen, die überzeugt sind, dass der Kubus «schön wird», und die rätseln, wo denn das Original im Expo-Jahr stand.

Damit der Geist der vergangenen Landesausstellung und insbesondere jene Kraft, welche gemäss Muller der Monolith ausstrahlte, erhalten bleibt, hat sie bereits eine Bilder-Ausstellung mit dem Künstler Toni Bieli organisiert, welche in zahlreichen öffentlichen Lokalen zu sehen ist (FN vom 17.März 2005).
Nun steht seit kurzem ein Mini-Monolith auf dem Kreisel bei der Garage Schopfer eingangs Murten. Geschaffen hat ihn der Bildhauer Noah Bischof aus Mur. Zusammen mit ihm hat Véronique Muller die Idee eines weiteren Monolithen entwickelt – jenen mit Durchblick. Seit gestern steht er auf einer Wiese beim Hafen in Murten. Er ist so aufgebaut, dass er den Blick sowohl auf den See wie auch aufs Städtchen freigibt. Die 3,3 Meter hohen und über zwei Meter breiten rostigen Platten sind Teile des Originals. Einzelne Original-Monolith-Platten stehen seit kurzem auch auf der Wiese beim Hotel Schiff.

Stühle aus Arteplage-Material

Ebenfalls Expo-Recycling hat Felix Rudolf betrieben. Er stellt aus Material, welches vom Unterbau der Arteplages stammt, Stühle her. Gestern während des Aufbaus des Monolithen stellte er sie zum Probesitzen zur Verfügung. Ausgestellt sind sie ab jetzt beim Minigolf Murten.

Zu sehen sind alle Objekte vorerst bis im September.

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