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Ein neuer Berufsausweis gegen die Schwarzarbeit

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Sechs Westschweizer Arbeitgeberverbände haben im Rahmen ihres Kampfs gegen die Schwarzarbeit und den daraus entstehenden unlauteren Wettbewerb einen gemeinsamen interkantonalen Berufsausweis eingeführt: die «CartePro». Dies teilten der Freiburger Arbeitgeberverband, die Freiburger Fédération Patronale et Economique, die Waadtländer Handels- und Industriekammer, das Waadtländer Centre Patronal, die Métallurgie Vaudoise du Bâtiment sowie der Walliser Arbeitgeberverband am Mittwoch in einem gemeinsamen Communiqué mit.

Der Ausweis bestätige in Form eines Badges, dass der jeweilige Arbeitnehmer über eine Schweizer Arbeitserlaubnis verfüge und dass er vorschriftsgemäss bei den obligatorischen Sozialeinrichtungen gemeldet sei. Sämtliche Auftraggeber, staatliche Kontrolleure und paritätische Kommissionen könnten die Karte mittels einer gesicherten App und eines QR-Codes kontrollieren.

Das Projekt geniesse die grundsätzliche Unterstützung der Gewerkschaften, heisst es weiter. Es sei aus der Tatsache heraus entstanden, dass die sechs Verbände, welche die Karte ins Leben gerufen haben, «dieselben Bedenken teilen», wie es in der gemeinsamen Mitteilung heisst. «Deshalb haben sie sich zusammengeschlossen, um ein einfaches und berufsübergreifendes System zu schaffen und ihren Mitgliedern zur Verfügung zu stellen.»

Die Bekämpfung der Schwarzarbeit liege grundsätzlich in der Verantwortung des Arbeitnehmers, des Arbeitgebers, aber auch der Bauherren. Die «CartePro» biete eine Lösung für sämtliche Berufsgattungen in jedem Bereich. Längerfristig soll auch mit anderen ähnlichen Karten eine volle Kontrollkompatibilität erreicht werden.

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