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Ein neues Angebot für Seniorinnen und Senioren im Seebezirk

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Im Seebezirk möchte die neue Vereinigung Mitte 60+ See attraktive Angebote für Seniorinnen und Senioren schaffen. Sie setzt sich für die Anliegen der Generation 60+ ein und fördert die Vernetzung. 

Ein neues Angebot für die Generation 60+ des Seebezirks schaffen – das sind die Beweggründe der Gruppierung Mitte 60+ See, die am Mittwochabend in Muntelier ihren Gründungsanlass abhielt. Die neue Vereinigung – wie der Name schon sagt, ist sie an die Partei Die Mitte gebunden – möchte Seniorinnen und Senioren im Seebezirk ein breites Informationsangebot zu aktuellen Themen anbieten. Zudem organisiert sie Diskussionsrunden und Besichtigungen von Unternehmen in der Region. Zurzeit sind fünf bis sechs Veranstaltungen pro Jahr geplant. Um der Zweisprachigkeit der Region zu entsprechen, beabsichtigt Mitte 60+ See eine ausgewogene Mischung zwischen deutsch- und französischsprachigen Beiträgen.

Ins Leben gerufen haben die Vereinigung die ehemalige Grossrätin und Lehrerin Monique Goumaz und Beat Jeckelmann. Dieser war viele Jahre für das Eidgenössische Institut für Metrologie tätig. «Wir wollen die Seniorinnen und Senioren informieren und Anreize schaffen, politisch aktiv zu sein und die Gesellschaft mitzugestalten», sagte Goumaz anlässlich der Gründungsversammlung. Ihr politisches Engagement habe sich auch erst mit dem Alter eingestellt. In der Schweizer Gesellschaft sind 25 Prozent über 60 Jahre alt, und dieser Anteil steigt stetig. «Wir sind ein wichtiger Bestandteil der Bevölkerung», betont Beat Jeckelmann. Deshalb setze sich die Vereinigung für die Anliegen der Über-60-Jährigen ein und fördere ihre Vernetzung.

Lebenserfahrung weitergeben

Den Schwerpunkt setzte an diesem Abend ein Vortrag der Präsidentin der nationalen Dachvereinigung von Mitte 60+, der Luzerner Mitte-Nationalrätin Ida Glanzmann-Hunkeler. In ihrem Vortrag sprach sie über die Bedeutung generationsübergreifender Politik und wie diese die Zukunft bestimmt. «Wir sind die, die am meisten an die Urne gehen und abstimmen», stellt Glanzmann klar. «Was machen wir also falsch, dass wir nicht wahrgenommen werden?» Dabei betont sie, wie wichtig die Zusammenarbeit mit der jungen Generation sei. «Wir können unsere Lebenserfahrung weitergeben und unsere Netzwerke mit der jungen Generation teilen.» Und sie zeigt sich überzeugt:

Eine persönliche Begegnung ist oft mehr wert als eine Whatsapp-Nachricht.

Wie wichtig den Seniorinnen und Senioren auch die Teilnahme an aktuellen politischen Themen ist, zeigte sich in der abschliessenden Diskussionsrunde. Dabei wurde der Ukraine-Krieg ebenso engagiert diskutiert wie das Rahmenabkommen mit der Europäischen Union. Die rege Beteiligung der Gäste sahen die Verantwortlichen als ein gutes Zeichen. «Es gibt viele Themen zu diskutieren, und der heutige Anlass hat gezeigt, dass ein Zusammenkommen der Seniorinnen und Senioren im Seebezirk Sinn macht», sagte Jeckelmann.

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