Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein neues Dorfzentrum für Courlevon

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es war einer der letzten Entscheide an der Gemeindeversammlung von Courlevon, bevor die Gemeinde mit Murten fusionierte: Für 30 000 Franken sollte die Küche in der Zivilschutzanlage im Dorf saniert werden. Auf den ersten Blick keine besonders spektakuläre Angelegenheit–für die frühere Gemeinde und den heutigen Ortsteil von Murten jedoch wichtig. Deshalb wird heute die sanierte Anlage mit einem Apéro wiedereröffnet und die Bevölkerung kann sie besichtigen. Die Sanierung des Küchenbereichs wurde mit viel Eigenleistung von Mitgliedern des Dorfvereins von Courlevon und Coussiberlé zwischen Januar und März dieses Jahres umgesetzt.

Mehr als nur eine ZSA

Zuständig für die Nutzung der Küche und des Gemeinschaftsraums in der Zivilschutzanlage (ZSA) ist der Dorfverein. Er schreibt: Schon bei der Einrichtung der ZSA habe der Gemeinderat vorgesehen, «einen Teil der Anlage für die Benützung durch die Gemeinde und die Bevölkerung zu gestalten.» Heute, 20 Jahre später, erfüllt die Anlage nicht nur Schutzzwecke. Mit der sanierten Küche erhält die Bevölkerung auch einen Treffpunkt im Dorf. Seit der Schliessung des einzigen Restaurants fehlt ihr ein Dorfzentrum.

Eine Besonderheit der Anlage ist die Wandbemalung im Gemeinschaftsraum. Diese stammt von Jorge Moreira, einem Künstler, der seit vielen Jahren in der Gemeinde lebt. Das raumhohe Bild gebe dem Raum neben der Küche einen eigenen Charakter, würdigt der Vorstand. Inzwischen habe die Gemeinde den Fussboden mit einem strapazierbaren Belag überzogen und die Wände mit einer einladenderen Tönung als mit der üblichen ZSA-Farbe bemalt.

Die Küche war zuvor der einzige Bereich der Anlage, der noch den Charakter einer Notunterkunft hatte, so der Dorfverein. Dies sei einer intensiveren Nutzung als Lokal für Veranstaltungen, Familienfeste und gemütliches Zusammensein im Wege gestanden. Die Verantwortlichen erhoffen sich von der Sanierung mehr Vermietungen, bis jetzt sei die Küche dafür nicht attraktiv genug gewesen.

Zahlen und Fakten

Ein letzter Akt in der früheren Gemeinde

Ende November 2015 hatte die letzte Gemeindeversammlung von Courlevon zwei Kredite beschlossen. 34 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Versammlung im alten Schulzimmer des Dorfes teil. Sie sprachen unter anderem eine zweite Tranche in der Höhe von 50000 Franken für die Neugestaltung der Schulhausumgebung. Weitere 30000Franken legte die Gemeindeversammlung für die Sanierung der Küche in der Zivilschutzanlage aus. Die Trennwand zwischen der Küche und dem Abstellraum ist weggefallen. Die grossräumige Küche erhielt neue und moderne Installationen.fca

Meistgelesen

Mehr zum Thema