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Ein neues Düdingen II bremst Favorit Plaffeien im Sensler Derby

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Autor: Bruno Grossrieder

Die gänzlich neu formierte zweite Mannschaft des SC Düdingen beantwortete zum Rückrundenstart die vielen offenen Fragen mit mehrheitlich positiven Antworten. Das frühe Führungstor schien ihnen das nötige Selbstvertrauen gegeben zu haben, um das Spiel in der Folge mehrheitlich zu kontrollieren.

Frühe Führung des SCD

Die Gäste aus dem Oberland wirkten ihrerseits während der ganzen ersten Halbzeit wie gelähmt und brachten kaum eine zusammenhängende Aktion zustande. Mildernde Umstände für diese dürftige Leistung bestanden höchstens in den gewichtigen Absenzen ihrer Stammspieler Piller, Vogelsang und Manuel Schrag.

Bereits mit dem ersten Angriff gingen die Einheimischen in Führung. Melo tankte sich auf der rechten Seite durch, und seine Flanke verwertete Fabian Stulz mit einem plazierten Kopfstoss. Der sträflich allein gelassene Alioski hatte zehn Minuten später gar das zweite Tor auf dem Fuss, doch sein Heber über den heraus-laufenden Torhüter Wingeier ging knapp am Pfosten vorbei. Die genau gleiche Situation entstand in der zwanzigsten Minute, nur mit dem Unterschied, dass diesmal Julien Jungo den Ball am machtlosen Wingeier vorbei ins Tor brachte.

Plaffeien versuchte in der Folge wohl zu reagieren, eine brauchbare Torchance schaute allerdings dabei nicht heraus. Vieles blieb Stückwerk, die Bälle gingen durch ungenaue Zuspiele bereits im Mittelfeld verloren. Auch die wenigen Freistösse wurden etwas leichtfertig vergeben. Einziger Lichtblick war da noch der Weitschuss von Clement, der Torhüter Vogelsang zu einer Glanzparade zwang (27.)

Anschlusstor gelang nicht

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit vergab Bielmann nach einem Freistoss von Ivo Dietrich den Anschlusstreffer. Die erste schöne Aktion der Oberländer ging nach einer guten Stunde auf das Konto von Yanik Aebischer. Er liess technisch ausgezeichnet drei Verteidiger aussteigen, doch Torhüter Vogelsang vermochte den Ball noch um den Pfosten zu drehen.

Ein vom guten Schiedsrichter nicht gegebenes Handspiel im Strafraum des Sportclubs Düdingen sorgte bei den Oberländern noch für Gesprächsstoff. Plaffeien wird aber gut beraten sein, dieses Spiel so schnell wie möglich abzuhaken.

Stimmen zum Spiel

René Stritt, Trainer SC Düdingen: «Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und daher den Sieg verdient. Mit meiner neuen Mannschaft bin ich sehr zufrieden, die Einstellung stimmt sehr gut.»

Magnus Baeriswyl, Trainer FC Plaffeien: «Das frühe Tor hat uns aus dem Rhythmus geworfen. In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt. Das Anschlusstor hätte dem Spiel womöglich noch eine Wende geben können, es wollte uns aber nicht gelingen.»

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