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Ein neues Gesicht im Nationalrat

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Grossrat Jacques Bourgeois klar vor Jean-Claude Cornu

Autor: Von KARIN AEBISCHER und MATTHIAS FASEL

Auch wenn letztlich alles beim Alten bleibt, verlief der gestrige Wahltag doch sehr spannend. CSP-Aushängeschild Hugo Fasel schien trotz gutem persönlichem Resultat lange Zeit an der Schwäche der eigenen Partei zu scheitern und zum grossen Verlierer des Tages zu werden. Dass Hugo Fasel es trotzdem geschafft hat, ist auf die Popularität seiner Person zurückzuführen. Dies beweist die Tatsache, dass er fast 19 000 Stimmen erhielt, Marie-Thérèse Weber-Gobet auf Platz zwei der Liste hingegen gerade einmal gut 4000 Stimmen.Während auf der linken Seite also sowohl CSP wie SP lange Zeit davor zittern mussten, einen Sitz an die SVP zu verlieren, blieb die FDP überraschend ungefährdet.

«Starke Wahlkampagne»

Der grosse Sieger war dabei aber nicht Jean-Claude Cornu, der gleichzeitig für den Ständerat kandidierte, sondern der 49-jährige Jacques Bourgeois. Der FDP-Politiker aus Avry-sur-Matran wurde neu in den Nationalrat gewählt. Jean-Paul Glasson trat nicht mehr zur Wiederwahl an. «Ich bin mit meinen persönlichen Resultat sehr zufrieden. Mein Engagement als Grossrat hat mir sicher dabei geholfen», so der Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes. Den Erfolg der FDP hat ihn absolut nicht überrascht. «Wir haben eine starke Wahlkampagne geführt. Dank der guten Liste sind wir zu diesem Ergebnis gelangt», erklärt er. Bourgeois will in Bern alles daran setzen, die Anliegen der Freiburger Bevölkerung angemessen zu vertreten.

Der Nachmittag verlief sehr spannend. Immer wieder wechselten auf den Internetseiten des Kantons die Namen der Gewählten, und kaum jemand konnte sich sicher fühlen.Ein Wechselbad der Gefühle erlebte die SVP, allen voran Pierre-André Page. Im letzten Moment musste er sich doch noch geschlagen geben. «Im Moment ist es schon gerade sehr enttäuschend. Gerade weil wir so nahe am zweiten Sitz waren, schmerzt das Endresultat doch sehr.» Mit seinem persönlichen Resultat ist er sehr zufrieden. «Ich hätte nicht mit einem so guten Resultat gerechnet. Ich habe zwar gehofft, aber nicht wirklich geglaubt, dass ich Zweiter auf der Liste werde.»Nach all dieser Spannung bleibt im Kanton Freiburg schliesslich doch fast alles beim Alten.

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