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Ein neues zentrales Schulhaus und ein freier Tag von der Bildungsdirektorin

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Bildungsdirektorin Isabelle Chassot wird den Primarschülern aus Misery-Courtion und Villarepos wohl noch lange in guter Erinnerung bleiben. Zur Einweihung des Erweiterungsbaus der Schule in Courtion hat Chassot den 260 Mädchen und Buben einen freien Tag geschenkt: Am Montag nach Fronleichnam dürfen die Kinder ausnahmsweise zu Hause bleiben.

Korridore wie Boulevards

«Ihr könnt euch glücklich schätzen, hier unterrichtet zu werden», sagte Chassot gestern Abend an der offiziellen Einweihungsfeier vor den Kindern. Die Korridore seien wie Boulevards, die Bibliothek lobte sie als «kleines Bijou», und der schöne, gesicherte Spielplatz grenze an Wiesen, wo Kühe weideten. Und beim Ausbau des Gebäudes habe man auch schon für die Zukunft geplant, lobte Chassot. «Das Gebäude bietet Platz für weitere Schüler.»

 Die Kinder aus den beiden Gemeinden Villarepos und Misery-Courtion haben sich in den neuen Schulstuben eingelebt; bereits seit August 2012 drücken sie dort die Schulbank. Vorher wurden die Kinder an fünf verschiedenen Orten unterrichtet, sagte Jean-Pierre Martinetti, Syndic von Misery, vor der Feier: An den Standorten Courtion, Misery, Villarepos, Cournillens und Cormérod. Weil die Bevölkerung seit einigen Jahren stets zunehme, habe die Gemeinde etwas unternehmen müssen. «Das Schulhaus ist ein Symbol für die Dynamik in unserer Gemeinde», sagte Martinetti an der Einweihungsfeier.

Die beiden Gemeinden konnten gestern nicht nur den Schulhausanbau einweihen, sondern auch ein kleines Jubiläum feiern. Vor zehn Jahren haben sich die beiden Nachbarn Misery-Courtion und Villarepos zu einem gemeinsamen Schulkreis zusammengeschlossen. Bereits in den Neunzigerjahren habe man nach Lösungen gesucht, um zusammenzuarbeiten, führte Michel Bugnon, Syndic von Villarepos, vor den Kindern und deren Eltern aus. Er freue sich nun über diesen «modernen Bildungsort» in Courtion. Für die Zukunft wünscht sich Bugnon, dass die Kinder so lange als möglich in Courtion zur Schule gehen können. «Denn die Kinder sollen dort lernen, wo sie wohnen.»

«Das Schulhaus ist ein Symbol für die Dynamik in unserer Gemeinde.»

Jean-Pierre Martinetti

Syndic vom Misery-Courtion

Zahlen und Fakten

Ein zentrales Schulhaus für 260 Primarschüler

Die beiden Seebezirksgemeinden Villarepos und Misery-Courtion haben sich 2003 zu einem gemeinsamen Schulkreis zusammengeschlossen. Seit dem Schuljahr 2012/2013 drücken alle Kinder in der Schule in Courtion die Schulbank, auch der Kindergarten ist dort untergebracht. Insgesamt werden im Schulhaus 260 Schülerinnen und Schüler (inklusive Kindergarten) unterrichtet. Kinder, die nicht in Courtion wohnen, werden mit Bussen in die Schule gefahren. Das alte, bestehende Gebäude wurde für insgesamt 4,75 Millionen Franken erweitert. Im Untergeschoss sind neu vier Schutzräume à 50 Plätze untergebracht. Die drei bestehenden Stockwerke sind erweitert worden. Neben mehreren Klassenzimmern gibt es neuerdings eine Küche, zudem ist die Bibliothek vergrössert worden. Das ganze Gebäude ist rollstuhlgängig. Ab der siebten Klasse gehen die Kinder aus Misery-Courtion und Villarepos nach Freiburg in die Orientierungsschule.hs

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