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Ein Null-Risiko gibt es nicht

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Untertitel: Der Freiburger Feuerwehrverband hat einen neuen Präsidenten

Autor: Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

158 Delegierte und rund 60 geladene Gäste trafen sich in der OS Prehl in Murten zur Delegiertenversammlung. Einstimmig wählten die Delegierten Pierre-Alain Scherly aus Noréaz zu ihrem neuen Präsidenten. Er folgt auf Marcel Noth aus Broc, der das Amt sechs Jahre lang ausübte.

Die höchste Freiburgerin, Anne-Claude Demierre, Staatsrat Claude Grandjean, Polizeipräsident Pierre Nydegger, die Murtner Stadtpräsidentin Christiane Feldmann und zahlreiche weitere Politiker und Behördenvertreter waren unter den Gästen. «Angesichts des tragischen Unfalles vom vergangenen Jahr, bei dem in Gretzenbach bei Solothurn Feuerwehrmänner beim Einsatz ums Leben kamen, muss man leider sagen, ein Nullrisiko bei der Feuerwehr gibt es nicht», sagte die Grossratspräsidentin Demierre in ihrer Ansprache. Sie gratulierte den Freiburger Feuerwehr-Frauen und -Männern zu ihren grossen Leistungen, die sie in ihren Einsätzen in der Brandbekämpfung leisten. Sie seien beispielhaft für die täglich gelebte Solidarität im Dienste aller.

Fast eine Liebesgeschichte

Staatsrat Grandjean erinnerte daran, dass in der Schweiz total rund 110000 Feuerwehrleute für die rund 7,3 Millionen Einwohner Dienst tun, das sind im Schweizer Durchschnitt rund 15 auf 1000 Einwohner. In Freiburg habe es sogar 28 Feuerwehrleute auf 1000 Einwohner. Grandjean sprach von der Vision 2010 und der Regionalisierung, von Vorteilen betreffend den Pikett-Dienst, kürzere Interventions-Zeiten usw. Die bevorstehende Vision 2010 sei eine Evolution und keine Revolution. Pierre Ecoffey, Direktor der kantonalen Gebäudeversicherung, sprach von der Feuerwehr und der Gebäudeversicherung: «Das ist fast eine Liebesgeschichte».

Der abtretende Präsident Noth resümierte das abgelaufene Feuerwehrjahr. Als Markstein erwähnte er, dass erstmals seit 1870 ein Präsident aus der Romandie, Laurent Wehrli, im Amt des Schweizerischen Feuerwehrverbandes sei. Gemeinsam mit den 26 Kantonalverbänden, dem Verband von Liechtenstein, den Berufsfeuerwehren und der Feuerwehrinstruktoren-Vereinigung vertrete man im Schweizerischen Verband rund 120000 Feuerwehrleute.

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