Der Hof zwischen der Orientierungsschule und dem benachbarten Kollegium des Südens in Bulle wird saniert und umgestaltet. Letzten Donnerstag wurde das Projekt «Campus» mit dieser Aufgabe betraut.
Seit letztem Donnerstag steht das Siegerprojekt für die Neugestaltung des Hofs zwischen der Orientierungsschule Bulle und dem benachbarten Kollegium des Südens nun fest: «Campus» heisst das Projekt des Architekturbüros RBCH in Bulle und des international bekannten Künstlerduos Chapuisat, welches nun umgesetzt wird. Das aus drei Vorschlägen zum Sieger gekürte Projekt sieht vor, dem Platz mit Bäumen und und einem Sickergarten einen grünen Anstrich zu verpassen. Ausserdem sollen beim Bau vorwiegend recycelte Materialien verwendet werden. Nicht zuletzt durch diese Gewichtung ökologischer Aspekte konnte das Projekt die Jury überzeugen, wie die Direktion für Raumentwicklung in einer Medienmitteilung schreibt.
Die Sanierung der Hofanlagen ist dringend nötig, denn sie befinden sich in einem schlechten Zustand: Das Kunstwerk, welches die Aussenanlagen des Hofs einst verschönerte, ist im Verfall begriffen, und der Bodenbelag muss ausgetauscht werden. Im März 2022 hat die Direktion für Raumentwicklung daher einen Wettbewerb ins Leben gerufen mit dem Ziel, den Hof neu zu gestalten und ihn zu einem Ort des Lebens und des Austauschs zu machen.
Der Gemeindeverband und der Kanton finanzieren das Bauvorhaben zu gleichen Teilen. Die Bauarbeiten sollen demnächst beginnen und werden voraussichtlich im Sommer 2023 abgeschlossen.
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