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Ein paar Unkonzentriertheiten zu viel

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In einem ausgeglichenen Spiel der Myhockey League konnten die Düdingen Bulls gegen das starke Martigny bis zur Schlusssirene auf einen durchaus verdienten Punkt hoffen. Am Ende verloren die Sensler dennoch 3:4.

Gegen den Favoriten aus dem Wallis begannen die Düdinger ohne Komplexe, versuchten sofort, mit schnellem Angriffsspiel den Gegner gar nicht erst aufkommen zu lassen. Allerdings hatten sie bereits in der 3. Minute Glück, als Iglesias’ Schuss von der blauen Linie nur vom Pfosten zurückprallte.

Martigny trauerte noch dieser Chance nach, als die Düdinger zum Gegenangriff bliesen. Und schliesslich war es Loïc Privet, der den Puck im Tor versenkte. In der Folge entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel mit schönen Angriffen auf beiden Seiten. Als in dieser Phase ein Martigny-Spieler auf die Strafbank wanderte, eröffnete sich dem Gastgeber die goldene Möglichkeit zum Führungsausbau. Doch nur 15 Sekunden später wurde auch Noah Tschann in die Kühlbox spediert. Und den zusätzlichen Platz nutzten die Gäste gnadenlos aus: Zuerst liessen die Düdinger Seydoux fast ungehindert im eigenen Drittel seine Kurven drehen, bis er zum Ausgleich einschoss. Und nur gerade 20 Sekunden später musste Sascha Rochow erneut hinter sich greifen. Auch hier konnte Neuenschwander fast unbedrängt die Ecke aussuchen.
Danach fingen sich die Freiburger aber wieder. In der 12. Minute schienen sie den Ausgleich erzielt zu haben, von der Zuschauertribüne aus schien der Puck klar hinter der Linie gelegen zu haben, der gut postierte Schiedsrichter Daniel Schüpbach sah es jedoch anders und gab den Treffer nicht.

Erneut zwei schnelle Treffer

Das Mitteldrittel war gerade einmal anderthalb Minuten alt, da hatten die Gäste das Skore bereits vorentscheidend auf 1:4 hochgeschraubt. Die Düdinger fanden vorerst überhaupt nicht wieder ins Spiel und hatten danach noch einige Minuten hartes Brot zu kauen. Aber allmählich glich sich das Geschehen wieder aus. Kurz vor Schluss des Mitteldrittels konnte sich endlich auch Hüter Rochow mit einem tollen Save in Szene setzen, ansonsten kamen die Walliser nur zu wenigen guten Abschlüssen. Und wenige Sekunden vor Drittelsende brachte Verteidiger Noah Gehrken mit seinem Treffer zwischen den Schonern von Hüter Fèvre hindurch die Hoffnung zurück.

Tatsächlich vermochten die Düdinger auch zu Beginn des letzten Abschnitts wieder an die Leistung am Ende des Mitteldrittels anzuknüpfen. Sie waren nun wesentlich aktiver und setzten die Walliser früh in ihrem Spielaufbau unter Druck. So eroberten sie sich immer wieder Pucks bereits in der gegnerischen Zone. Zum Haare ausreissen war die Szene in der 45. Minute, als die wirblige Juniorenlinie mit Nico Steinegger zuerst den Pfosten traf und Thibault Schorderet es fertig brachte, den Abpraller neben das völlig verlassene Tor zu bugsieren. Martigny seinerseits verliess sich nun mehr und mehr auf gelegentliche Konter, die die Düdinger jedoch recht gut im Griff hatten. Allerdings hatten sie auch das notwendige Glück, als Bobicanec in der 48. Minute ebenfalls nur die Torumrandung traf. Im ersten richtigen Powerplay des Spiels für die Düdinger vermochten die Sensler schliesslich bis auf einen Treffer heranzukommen. Obwohl sie danach weiter drückten und anderthalb Minuten vor Ende auch den Hüter herausnahmen, blieb es bei der harten 3:4-Niederlage.

Wieder zu viele individuelle Fehler

Düdingens Coach Manfred Reinhard wusste nach dem Spiel nicht so recht, was er von der Leistung seines Teams halten sollte: «Insgesamt haben wir sicher ein gutes Spiel geliefert. Trotzdem ärgert es mich, dass wir erneut mit individuellen Fehlern um ein besseres Resultat gebracht wurden.» Man dürfe gegen so starke Teams wie Martigny einfach keine schwachen Minuten einziehen, meinte er weiter und mahnte: «Wir dürfen solche Sachen nicht zur Gewohnheit werden lassen. Wir haben ja gezeigt, dass wir es besser können. Es gilt für jeden, daraus die Lehren zu ziehen.»

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