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Ein Paradies fürs Häuschenbauen

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Wer eine Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus sucht, findet im Kanton Freiburg immer noch günstigere Bedingungen vor als im Schweizer Schnitt. Dies bestätigen sowohl Louis Bertschy, Generalsekretär der Immobilien-Kammer Freiburg, als auch das jüngste Schweizer Immobilienmonitoring der Zürcher Experten Wüest Partner.

Die höchsten Preise im Kanton finden sich laut Louis Bertschy im See- und im Vivisbachbezirk. Gemeinden wie Mont-Vully, Attalens oder Châtel-Saint-Denis würden niveaumässig von der Nähe zur Bundeshauptstadt beziehungsweise zur Waadtländer Riviera beeinflusst. Auch in den Agglomerationsgemeinden Freiburgs wie Marly, Villars-sur-Glâne oder Granges-Paccot lägen die Preise tendenziell über dem kantonalen Durchschnitt. Hier wirkt sich gemäss Bertschy vor allem die Attraktivität des Pools Freiburg auf die Dynamik des Markts aus. «Im Sensebezirk ist diese Dynamik weniger wahrnehmbar», so Bertschy weiter. Den Grund dafür kann er nicht benennen. Namentlich eine Gemeinde wie St. Ursen habe sich doch auch kontinuierlich entwickelt.

Generell hätten sich die Preise im Jahr 2017 eher stabilisiert, und auch für das kommende Jahr sei eine ähnliche Tendenz zu erwarten. Durchzogener sieht Bertschys Bilanz bei den Geschäftsliegenschaften aus. Grosse, industrielle Objekte mit Grundflächen von 10 000 Quadratmetern gebe es angesichts der Marktbedürfnisse eigentlich zu wenig. «Dies bestätigt auch die kantonale Wirtschaftsförderung», so Bertschy. Auf der anderen Seite liege zu viel leere Bürofläche brach. Dies sei ziemlich einfach zu erklären: Die gesetzlichen Vorgaben würden die Bauherren dazu verpflichten, beim Neubau von Wohnungen auch Geschäftsliegenschaften einzuplanen. Oft befänden sich diese im Erdgeschoss. Und nun fehlten die Mieter.

jcg

Bericht Seite 2

«Im Sensebezirk ist die Dynamik des Markts weniger wahrnehmbar.»

Louis Bertschy

Immobilien-Kammer Freiburg

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