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Ein Pfadfinder stürzt in Bürglen zu Tode

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Am Samstagabend haben sich mehrere Pfadi-Leiter im Heim der Pfadi Maggenberg getroffen, im Dürrenbühl-Turm in Bürglen. Kurz vor drei Uhr in der Nacht stürzte einer der Leiter vom Turm. Die Rettungskräfte konnten ihn nicht mehr reanimieren, wie die Kantonspolizei Freiburg mitteilt.

Charles de Reyff, Chef des kantonalen Amts für den Arbeitsmarkt, ist Pressesprecher der Krisenzelle der Freiburger Pfadfinder. Er betont gegenüber den FN, dass die Pfadfinder sich am Samstagabend zwar in einem Pfadiheim, jedoch in einem privaten Rahmen getroffen haben. «Es waren auch keine Kinder vor Ort.» Verantwortliche aus dem ganzen Kanton hätten sich zu einem Abendessen getroffen; wie viele es waren, weiss de Reyff nicht. Offen ist auch, ob der Leiter aus einem Fenster oder einer anderen Öffnung des Turms gefallen ist. «Das wird nun untersucht.» Ob Alkohol im Spiel war, konnten gestern weder de Reyff noch die Kantonspolizei sagen.

Laut de Reyff hat die Polizei Psychologen organisiert, die sich in der Nacht auf Sonntag beim Dürrenbühl-Turm um die jungen Pfadfinder gekümmert haben, die in der Unfallnacht im Pfadiheim waren. «Und sie können jederzeit die Psychologen anrufen, wenn dies nötig sein sollte.»

Dieses Jahr feiern die Freiburger Pfadfinderinnen und Pfadfinder ihr 100-jähriges Bestehen, unter anderem mit dem Kantonallager «CaLaKa» im Greyerzbezirk, an dem über 800 Pfadfinder teilnahmen. «Wir sehen uns sehr oft in diesem Jahr–umso betroffener macht nun dieser Unfall», sagt de Reyff. njb

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