«Die Bibel ist kein Geschichtsbuch» – FN vom 31. Oktober
Einer, der Philosophie und Theologie studiert hat, einer, der seine eigenen sechs Gebote kreiert hat, einer, der nicht wahrhaben will, dass Christus für uns sündhafte Menschen gestorben ist: An ihm ist die Erlösung, die den gläubigen Christen zuteilwurde, vorbeigegangen wie vor 2000 Jahren an den Pharisäern in Jerusalem. Aber wenn ich den Artikel in den Freiburger Nachrichten vom 31. Oktober 2014 zu Ende lese, so muss ich meine Beurteilung von José Balmer korrigieren: Er glaubt nicht, dass Gott in das Leben von uns Menschen eingreift. Damit gehört er zu den Irrlehrern, vor denen uns der Apostel Paulus in seinen Briefen mehr als einmal warnt. Das einzige Positive, das ich gefunden habe: Herr Balmer hat sein Priesteramt abgegeben.
Leider habe ich nirgends einen Hinweis gefunden, dass sich die Ansichten von Herrn Balmer nicht unbedingt mit denen der Redaktion decken. Also kann ich davon ausgehen, dass die Freiburger Nachrichten das Gedankengut von Herrn Balmer teilen, vor allem, weil im Kleingedruckten Werbung für die Werke von ihm gemacht wird.