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Ein Projekt von den Jungen für die Jungen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein Ort, um mit dem BMX, Trottinett oder Skateboard über Rampen zu brettern, zusammenzusein und Spass zu haben – das wünschen sich einige Ueberstorfer Kinder und Jugendliche. So auch Leandro Teta. Der elfjährige Ueberstorfer besucht die sechste Klasse an der Primarschule Ueberstorf und fährt in seiner Freizeit gerne BMX. «Es macht einfach Spass, mit dem BMX abzuheben. Ich freue mich immer, wenn ich neue Tricks lernen kann», sagt der Schüler den FN.

Und er ist nicht der einzige. Die Schüler Joah Roesti, Len Muster, Elia Müller und Nick Mummenthaler haben bei der Gemeinde den Wunsch nach einem Skate-Park angebracht. Mit Elementen wie Rampen oder einer sogenannten Funbox, einem Viereck, von dem man auf allen Seiten runterfahren kann, könne man die Tricks besser üben, erklärt Leandro Teta.

Die Gemeinde möchte den Wunsch nach einem Skate-Park erfüllen. Gemeinderätin Anne Buri Geissbühler sagt: «Als die Buben mit dem Wunsch zu uns gelangt sind, haben wir uns gesagt, warum nicht.» Hinzu kam, dass die Mutter eines der Buben Sozialarbeiterin in Köniz ist und dort ein ähnliches Projekt realisiert hat. «Ich finde es eine gute Sache, wenn sich Jugendliche einbringen, und finde es auch sinnvoll, sie jetzt in die Entwicklung des Projekts einzubeziehen», so Buri.

Der Gesamtgemeinderat gab das Okay für die Weiterverfolgung des Projekts, und Mitglieder des Elternrats stellten es an Elternabenden vor. Schliesslich wurde ein Verein mit dem Namen «Freestyle Park Ueberstorf» gegründet, um weiterzumachen; elf Erwachsene und elf Jungs im Alter von sieben bis 13 Jahren sind dort dabei – darunter auch Leandro Teta .

Verein gegründet

Nun gehe es erst einmal darum, zu schauen, wie der Skate-Park aussehen soll, das heisst, welche Elemente er enthalten soll, sagt Anne Buri Geissbühler. Auch der mögliche Standort müsse abgeklärt werden, hier seien die Jugendlichen stark involviert. Leandro Teta hat bereits eine Idee: «Bei den Tennisplätzen hat es einen Kiesplatz, der sich vielleicht eignen würde.» Das alles muss aber noch abgeklärt werden, dessen ist sich der Schüler auch bewusst. «Ich hoffe wirklich, dass es klappt. Die Gemeinde hat uns aber auch gesagt, dass sie nicht garantieren könne, dass ein Skate-Park entsteht.»

Neue Perspektiven

«Die Arbeit im Verein öffnet für die Jungen ganz neue Perspektiven», ist Buri überzeugt. Sie erhielten Einblick in das Funktionieren der Gemeinde. Einer der Buben habe etwa vorgeschlagen, dass der Skate-Park im Moos zu stehen kommen könnte. «Da musste ich erklären, dass es dort mit der Bewilligung wohl schwierig wird», sagt die Gemeinderätin.

Es ist nicht das erste Mal, dass in Ueberstorf die Jugendlichen übernehmen: Bereits der Jugendraum wird seit einigen Jahren ausschliesslich von Jugendlichen geführt. Das soll sich aber künftig ändern. Denn die Equipe wächst langsam aus dem Jugendraum-Alter heraus, wie Buri Geissbühler sagt. Die Gemeinde plant deshalb die Anstellung eines Jugendarbeiters oder einer Jugendarbeiterin.

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