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Ein Revival des Hardrock-Sounds der Achtzigerjahre

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Autor: Marc Raemy

Was für viele kulturelle Erzeugnisse gilt, nämlich, dass die Qualität mit den Jahren nicht verloren geht, gilt auch für den klassischen Hardrock, wovon man sich vergangenes Wochenende an der zweiten Ausgabe des «Rock am Schwarzsee» selbst überzeugen konnte.

China statt Uriah Heep

Den ersten Beweis dafür lieferte am Freitagabend die Gruppe «China». «China hatten früher schon im Sense-Oberland gespielt. Da sie also einigen Leuten hier noch bekannt waren, dachten wir, sie seien eine gute Verpflichtung. Mit unserer ursprünglichen Wunschband «Uriah Heep» hatte es leider nicht geklappt», erklärte Philippe Raemy, Programmverantwortlicher des Rock am Schwarzsee.

Die Deutschschweizer Formation – für einige Leute eine Kultband – war 1985 gegründet worden und spielte sich Ende der Achtziger in die internationalen Charts.

Das Feuer ist zurück

Nach der Auflösung der Band 1995 veröffentlichten sie dieses Jahr ein Best-of-Album und arbeiten an neuem Material. «Das Feuer ist zurück und wir spielen, was uns Spass macht», so Gitarrist Claudio Matteo letztlich in einem Interview. Das war ihnen am Freitagabend anzumerken.

Engagiert, mit Spielfreude und Energie performten sie die alten Klassiker und neueren Songs. Das Ganze wurde unterstützt durch den guten und lauten Sound im Festzelt und durch ihr zweifellos grosses Können an den Instrumenten.

Nach Chinas Auftritt schloss mit René Baiker und seiner neuen Band «Motorbaiks» ein weiteres im zweiten Frühling steckendes Ex-Schwergewicht der Schweizer Heavy-Metal-Szene den Konzertabend ab.

Am Samstagnachmittag kamen mit «Remote Lane», «Endless Dead End» und «Emerald» drei Sensler Metalbands zum Zug. Auch sie boten abwechslungsreiche und hörenswerte Musik.

Für die jungen «Remote Lane» aus Plaffeien – sie vertraten die eher progressive Metalfraktion – war es bereits der zweite Auftritt an diesem Wochenende.

Geniale Lichtshow

Die Headliner des Abends hiessen «Elegantly Wasted» aus Kalifornien. «Sie kamen beim Publikum an. Das Konzert ging voll ab, die Lichtshow war genial und es herrschte eine gute Stimmung.», sagte Philippe Raemy zum ihrem Auftritt.

Für einen gebührenden Abschluss des Festivals – bei ebenfalls glänzender Stimmung – sorgte wie letztes Jahr die AC/DC-Tribut- und Coverband «Live-Wire».

Bleibt zu hoffen, dass auch am dritten «Rock am Schwarzsee» nächstes Jahr wieder klassischer Rock- Sound in altbewährter Qualität zu hören sein wird.

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