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Ein Ritt in die Zukunft

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Marly feiert denSchritt ins neue Jahrtausend

Silvester feiern kann jeder – Marly dagegen begeht den Schritt in das neue Jahrtausend richtig:Auf einen Impuls des Gemeinderates hin hat sich für die Organisation ein Vorstand gebildet, bestehend aus sechs Lehrerinnen und Lehrern sowie «drei sehr aktiven Bürgern» -darunter auch Gemeinderat Michel Hayoz.

Generationen übergreifendes Fest

Vorstands-Präsident Jean-Luc Pachoud freut sich auf den Anlass:«Die Schulkinder aller drei Gemeinden unseres Schulkreises finden sich zusammen, um gemeinsam, vom Kindergarten bis zur 6. Klasse, das Fest durchzuführen.» Rund 650 Schülerinnen und Schüler ergibt das, mit etwa derselben Anzahl Betreuerinnen und Betreuer im Hintergrund.

Ritt durch die Jahrtausende

Der Auftrag für die Idee, die Texte und Choreographie ist dem Lehrer Nicolas Bussard übergeben worden. Dieser hat sich an die Geschichte des Dorfes gekrallt, welche im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung mit der Gründung durch die Römer beginnt. Jedem der drei Jahrtausende hat er darauf einen eigenen Aufführungs-Akt gewidmet. Die drei «Ritter» des offiziellen Plakates stehen dabei symbolisch für die Jahrtausende. Unterbrochen wird das Spektakel durch einen «Zwischenakt», welcher zum Nachdenken über die Zukunft anregen soll.

Römer, Ritter, Ehrendamen

Defilierende Römer mit ihren Schwertern und Helmen werden an den vier Abenden auftreten, grazile Römerinnen in farbigen Gewändern, kampflustige Ritter im Duell und verzückte Ehrendamen und Prinzessinnen, aber auch Menschen der Zukunft in futuristischen Kleidern. Die Kostüme sind unter Anleitung gösstenteils von denKindern selber erstellt worden.

1500 Sitzplätze

Die Musik für Chor und Orchester stammt aus der Feder von Stéphane Cosandey, der seine Werke stilistisch auf die entsprechenden Zeiten massgeschneidert hat. Seit September des letzten Jahres proben die Schulkinder im Chor, im März hat auch die Arbeit mit dem Erwachsenen-Chor begonnen.

1500 Sitzplätze stehen im Eisstadion bereit, von denen aus die Zuschauerinnen und Zuschauer während rund zwei Stunden den Tanz und die Gesänge der Römer, der Ritter und der zukünftigen Zeitgenossen geniessen können. Um die Sicherheit zu garantieren, ist ein Konzept auf die Beine gestellt worden, nach welchem sich die Organisatoren um die Kinder kümmern, falls sie nach der Veranstaltung nicht von den Eltern abgeholt werden.

Teurer Spass

Das Budget für die Veranstaltung liegt dank der Unterstützung des Gemeinderates bei 163 000 Franken, mit einer Defizitgarantie im Falle eines Falles, wie Michel Hayoz betont. Laut Jean-Luc Pachoud können die finanziellen Vorgaben jedoch dank der Arbeit unzähliger Freiwilliger eingehalten werden. Wer sein Scherflein zum Gelingen des Festes beitragen will, kann dies mit einem Gönnerbeitrag tun. Informationen sind auf der Internet-Adresse «www.Marly2000.ch» zu finden.

Ein erster Blick auf die Kostüme kann übrigens am 18. Juni geworfen werden: Rund 250 Schulkinder werden in ihren Gewändern am Umzug des Kantonalen Jugendmusik-Festes teilnehmen.

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