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Ein Rückkehrer veredelt den SCD-Sturm

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Als Stürmer Ermin Gigic kurz nach Saisonbeginn den SC Düdingen in Richtung Köniz verlassen hatte, verlieh SCD-Trainer Martin Lengen seiner Hoffnung Ausdruck, dass im Verlauf der Meisterschaft ein Spieler den umgekehrten Weg gehen würde. Diese Hoffnung hat sich nun gleich doppelt erfüllt. Nachdem vor zwei Wochen das Engagement des ehemaligen Super-League-Spielers Jean-Michel Tchouga aus Köniz bekannt gegeben wurde (siehe FN vom 9. Januar), wechselt mit Abdoulaye Koné ein weiterer Stürmer aus der Promotion League zu 1.-Ligist Düdingen. Im Fall des 20-jährigen Ivorers ist es eine Rückkehr. In der vergangenen Saison hatte der beidfüssige und wendige Koné für die Sensler 16 Tore erzielt und damit Begehrlichkeiten geweckt. Beim FC Köniz kam der kleingewachsene Mittelstürmer, der in der Meisterschaft 2012/13 für den FC Freiburg in der Promotion League sechs Treffer geschossen hatte, aber nicht über die Rolle des Reservisten hinaus. Auf bloss elf Teileinsätze kam Koné in der Hinrunde, in welchen er torlos blieb. In den drei letzten Partien vor der Winterpause stand er nicht einmal mehr im Aufgebot.

Spielpraxis hat Priorität

Mit den Verpflichtungen bis Saisonende von Tchouga und Koné hat der SC Düdingen die Löcher, die Sylvain Mora (verletzt) sowie Luis Rosas (zurück nach Mexiko) in der Offensive hinterliessen, mehr als nur kompensiert. «Wir haben zwar in der Hinrunde sehr viele Tore produziert, aber zuletzt wurde es eben eng mit den Ausfällen», sagt Lengen. «Mit Koné haben wir nun wieder einen Stürmer, der viel Druck auf die gegnerische Abwehr ausüben kann.» Ein Spieler wie Koné habe seiner Mannschaft bisher gefehlt. «Abdoulaye ist unberechenbar. Und mit seinem Pressing ist er unser erster Verteidiger auf dem Platz», hebt Lengen die Qualitäten des Ivorers hervor.

Für den SCD-Trainer ist die Rückkehr von Koné eine Win-Win-Situation für Spieler und Klub. «Er ist noch sehr jung und muss spielen, um weitere Fortschritte erzielen zu können. Bei uns wird er die Spielpraxis erhalten.» Deshalb habe Koné Weitsicht walten lassen und einen Schritt zurück in die 1. Liga gemacht. Der Kontakt zwischen dem SCD und dem Goalgetter ist auch nach dessen Wechsel nach Köniz nie abgebrochen. «Er ist sehr gerne bei uns. Das hat er bewiesen, als er immer wieder Trainings oder Spiele von uns besucht hat», erklärt Lengen.

Team komplett

Bis zum Rückrundenstart am 7. März sind beim SCD keine Transfers mehr vorgesehen. Mit den Neuen Koné, Tchouga und Manuel Gloor (er kam von Breitenrain) sei das Kader nun komplett. «Wir haben ein gutes Team beisammen. Weitere Verpflichtungen sind kein Thema.»

 

FC Freiburg: Drei namhafte Verstärkungen

M it elf Punkte aus 14 Partien und Rang zwölf in der Hinrunde ist der FC Freiburg abstiegsgefährdet. Um im Kampf gegen die Relegation gerüstet zu sein, hat sich der 1.-Ligist in dieser Winterpause verstärkt. Mit Frédéric Nimani, Manuel Kanté und Caio Garcia wurden gleich drei erfahrene Spieler für die Rückrunde verpflichtet.

Der namhafteste Zuzug ist zweifelsohne jener des 26-jährigen Stürmers Frédéric Nimani. Der ehemalige französische U21-Internationale hat sich mit dem griechischen Klub OFI Kreta überworfen. So lange der Knatsch nicht geregelt ist, darf Nimani nur in einer Amateur-Liga zum Einsatz kommen. Zuletzt war der Stürmer beim FC Biel im Test, konnte sich bei den Seeländern aber nicht aufdrängen. Nun trägt Nimani, der zwischen 2006 und 2009 in der Ligue 1 für den AS Monaco zehn Tore geschossen hatte, das Freiburger Trikot. Hierzulande kein Unbekannter ist Manuel Kanté. Der 28-Jährige, der vorzugsweise im defensiven Mittelfeld spielt, bestritt die Saison 2010/11 für den FC Baulmes. Kanté kommt aus der zweithöchsten Liga der USA, wo er im Herbst beim FC Floridians unter Vertrag stand. Caio Garcia (27) schliesslich ist ein brasilianischer Mittelfeldspieler, der aus der höchsten Liga Uruguays an die Saane kommt.

«Ich bin extrem zufrieden mit diesen Transfers», sagt Freiburgs TK-Chef Stéphane Fragnière, der betont, dass die drei Zuzüge das Budget des FCF nicht über Gebühr strapazierten. fs

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