Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein satter Ertragsüberschuss in St. Silvester

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Insbesondere wegen höheren Steuereinnahmen als vorgesehen, kann die Gemeinde St. Silvester das Rechnungsjahr 2021 mit einem Ertragsüberschuss von knapp 572’000 Franken abschliessen.

Die Gemeindeversammlung von St. Silvester vom Freitagabend fand nach längerer Zeit wieder im Vereinssaal des Mehrzweckgebäudes statt. Neben dem Gemeinderat waren 20 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger anwesend, welchen der für die Finanzen zuständige Gemeinderat Sven Brügger die erfreuliche Rechnung präsentieren konnte:

Bei guten Rechnungen kommen wenig Leute, bei schlechten Rechnungen viele. Das ist auch heute so.

Bei einem Aufwand von etwa 3,328 Millionen und einem Ertrag von 3,9 Millionen Franken wurde ein Ertragsüberschuss von 572’000 Franken erreicht. Zentral für dieses gute Ergebnis waren die in dieser Höhe nicht erwarteten Steuereinnahmen, die insgesamt etwa 2,738 Millionen Franken betrugen und damit 250’000 Franken über dem Budget lagen. Gerade die Handänderungssteuern, die bei einem Grundstückverkauf anfallen, waren mit 200’000 Franken sehr hoch. Eine kleine Überraschung zeigte sich bei den Steuern der juristischen Personen, die trotz der Steuerreform knapp 9000 Franken über dem Wert von 2020 und weit über den budgetierten Einnahmen lagen, was Gemeinderat Sven Brügger mit dem guten wirtschaftlichen Abschneiden der in der Gemeinde angesiedelten Unternehmen erklärte.

Allein der Winterdienst sorgt für Mehrkosten

Neben den Mehreinnahmen bei den Steuern sind auch geringere Mehrkosten in vielen einzelnen Budgetposten für den Ertragsüberschuss verantwortlich, wie beispielsweise ein um 12’000 Franken geringeres Betriebsdefizit des Pflegeheims Aergera. Grössere Mehrkosten verursachte allein der viele Schnee des vergangenen Jahres. Der dadurch vermehrt notwendige Winterdienst schlug mit Zusatzkosten von 22’000 Franken zu Buche.

Nächste Gemeindeversammlung am 1. Juli

Ohne weitere Diskussionen oder Fragen wurde die Erfolgsrechnung von den anwesenden Stimmbürgerinnen und -bürgern einstimmig angenommen. Auch die Mandatsverlängerung der externen Revisionsstelle wurde diskussionslos genehmigt. Da es auch zu keinerlei Wortmeldungen der Anwesenden kam, und mit dem Antrag zur Mandatsverlängerung der letzte Punkt der Traktandenliste erreicht war, schloss Amman Marc Habegger die Gemeindeversammlung mit der Ankündigung der nächsten Gemeindeversammlung am 1. Juli, in welcher es in erster Linie um den Umbau des Werkhofs gehen wird.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema