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Ein Schritt weiter mit dem Primarschulhaus Tafers

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Der Gemeinderat hat sich für das Projekt «ABC» entschieden

Die prekäre Raumsituation im Tafersner Primarschulhaus ist seit längerem bekannt. Sie ist einerseits bedingt durch die zunehmende Anzahl Schulkinder; andererseits durch die neuen Unterrichtsmethoden. Zusammen mit der Lehrerschaft hat der Gemeinderat 1997 ein Raumprogramm ausgearbeitet und anschliessend unter den vier in der Gemeinde ansässigen Architekturbüros einen Wettbewerb ausgeschrieben. Dieser umfasste sowohl die Renovation des bestehenden Primarschulgebäudes aus dem Jahr 1910 wie auch den Erweiterungsbau. Das Primarschulhaus wurde nie wesentlich umgebaut oder renoviert und ist praktisch noch im «Urzustand».

Wie Ammann Edi Hertli gestern ausführte, hat die Jury die vier eingegangenen Projekte im Herbst 1999 beurteilt und rangiert. Schon vorher hatte der Gemeinderat das Raumprogramm nochmals überprüft und angepasst. Die beiden erstrangierten Projekte – «ABC» des Architekturbüros Lotti und «Rond» des Architekten Josef Cattilaz – erhielten vom Gemeinderat den Auftrag, ihre Projekte entsprechend anzupassen.
Der Gemeinderat hat gemäss Edi Hertli an mehreren Sitzungen über die Projekte und vor allem auch über die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde diskutiert. In diesem Zusammenhang war dem Gemeinderat auch vorgeworfen worden, dass er die Renovation und den Ausbau verzögere. Der Ammann lässt diesen Vorwurf nicht gelten und betont, dass es immer klar gewesen sei, dass diese Investitionen notwendig seien. An seiner Sitzung vom vergangenen Montag hat der Gemeinderat nun mit einem Mehrheitsentscheid das Projekt «ABC» zur Weiterbearbeitung bestimmt. Der Gemeinderat hat ebenfalls bestimmt, dass das Projekt die 6-Millionen-Grenze nicht überschreiten darf. In einem nächsten Schritt wird der Gemeindeversammlung vom 24. März ein Planungskredit von 500 000 Franken vorgelegt. Der Ammann ist zuversichtlich, dass der Kredit von den Bürgerinnen und Bürgern genehmigt wird. Im Rahmen der Planungsarbeiten wird es gemäss Edi Hertli vor allem auch darum gehen, die tatsächlichen Kosten der geplanten Investition zu errechnen.
In Zusammenarbeit mit der Finanzkommission ist der Gemeinderat gegenwärtig auch dabei, verschiedene Varianten zu prüfen, wie die Finanzen der Gemeinde auch in Zukunft im Griff gehalten werden können. Gegenwärtig beträgt die Verschuldung der Gemeinde rund 15,6 Millionen Franken. Nach der Renovation und dem Ausbau des Primarschulhauses dürfte die Verschuldung kurzfristig auf 21 Millionen Franken ansteigen. Gemeinderat und Finanzkommission prüfen deshalb jetzt, wie eventuell zusätzliche Finanzen beschafft (z.B. Verkauf von Bauland usw.) oder Einsparungen im Budget getätigt werden können. Der Gürtel muss laut Edi Hertli in Zukunft ein wenig enger geschnallt werden.

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