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«Ein Segen für andere sein»

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Die Kirchen des 21. Jahrhunderts werden weiterhin bestehen, wenn sie sich nicht nur ums eigene Überleben kümmern, sondern alles daran setzen, ein Segen für andere zu sein. Das betonte der anglikanische Bischof von London, Graham Tomlin, an den Studientagen «Re-imaging the Church» in der Universität Freiburg. Sie brachten rund 400 Teilnehmer zusammen, unter ihnen 80 Vertreter von reformierten Kirchen, Freikirchen und weiteren christlichen Kirchen Europas.

Vizerektorin Astrid Kaptijn, assoziierte Professorin für Kanonisches Recht, betonte bei der Begrüssung die Bedeutung des Treffens für die Universität. Die Studientage ermöglichten einen Dialog mit Kirchenexperten weit über die Grenzen der Schweiz hinaus. Das gewählte Thema zeige den Willen der Kirchen, nicht für sich selber zu existieren. Vielmehr machten die Kirchen deutlich, dass sie einen Auftrag in der Welt haben.

Graham Tomlin, Preisträger der Silbernen Rose, führte aus, dass den Kirchen ein steifer Wind ins Gesicht blase. Er rief dazu auf, anstehende Fragen knapp und eindeutig zu beantworten, wenn man gehört werden wolle. Die Kirchgemeinden müssten mit mehr Kreativität Wege suchen, um den Menschen in ihrem Umfeld zu dienen. Um dies nachhaltig zu erreichen, müssten die Gemeinden für die «geistliche Kraftzufuhr» ihrer Mitglieder besorgt sein. kath.ch

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