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Ein sehr erfolgreiches erstes Betriebsjahr

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Autor: Imelda ruffieux

Im Juni 2007 gründeten die drei Gemeinden die forstliche Revierkörperschaft Schwyberg. Der Forstbetrieb, der die Wälder bewirtschaftet, hat nun das erste ganze Jahr hinter sich. Ein gutes Jahr, wie der Präsident der Betriebsleitung, der Oberschroter Gemeinderat Silvan Kolly, an der Delegiertenversammlung bekannt geben konnte. «Wir haben einerseits vom guten Holzpreis profitiert», erklärte er. Der Erfolg sei andererseits aber auch der Mannschaft zu verdanken, die draussen unter oft harten Bedingungen im Einsatz sei. «Wir haben damit einen Pflock eingeschlagen, der uns die richtige Richtung anzeigt», hielt er fest und nannte am Ende seines Jahresberichts das Stichwort Gemeindefusion.

Guter Preis für Nutzholz

6350 Kubikmeter Holz sind 2008 geschlagen worden, davon 140 Kubikmeter mit dem Seilkran. Der grösste Teil davon ist Nutzholz (74 Prozent), gefolgt von Hackholz (14 %), Brennholz (5 %), Industrieholz (4 %) und Rotholz (3 %).

Wie Betriebsleiter Pascal Jungo ausführte, gingen 89 Prozent der Einnahmen auf das Nutzholz zurück. «Der Holzmarkt spielte. Die Preise haben aber nun den Zenit erreicht», erklärte er. Der Durchschnittspreis aller Holzsorten betrug Fr. 87.90 pro Kubikmeter, wobei das Nutzholz für 104 Franken pro Kubikmeter verkauft werden konnte.

Die Equipe hat im letzten Jahr nicht nur Holz geschlagen, sondern auch gepflanzt, insgesamt 4110 Jungbäume. Davon waren allein 1630 Tannen- und 1180 Lärchen-Setzlinge sowie Buchen (650), Ahorne (450), Erlen und Fichten (je 100).

Arbeiten für Dritte

Der Einsatz in den drei Gemeindewäldern ist ein Teil der Jahresarbeit. Daneben übernahm der Forstbetrieb auch andere Arbeiten für die drei Gemeinden. So wurde zum Beispiel in Oberschrot bei der Bachfreilegung im Sommerbühl und in Schwarzsee beim Bau des Höhenwegs mitgeholfen. Für Gemeinden, den Staat und Mehrzweckgenossenschaften (MZG) übernimmt der Betrieb unter anderem Mäharbeiten. Für die MZG Schwyberg-Ättenberg war die Forstequipe bei Stabilisierungsarbeiten an der Gurlistrasse im Einsatz. Aber auch von Privaten kommen Aufträge, wie Pascal Jungo ausführte.

Erwartungen übertroffen

Vieles war bei der Gründung der Revierkörperschaft noch unklar. Drei vorher selbständige Equipen sowie das Material wurden zu einer Einheit zusammengeführt. Die Arbeitseinsätze der neunköpfigen Equipe (inklusive Betriebsleiter und einem Lehrling) mussten koordiniert werden. Beim Budgetieren waren viele Faktoren noch unbekannt. Dabei hoffte man, dass am Ende des Jahres die Rechnung aufgeht.

Dieses Ziel wurde nicht nur erreicht, sondern gar übertroffen. Der Forstbetrieb Schwyberg weist nach ordentlichen Abschreibungen von rund 25 230 Franken einen Ertragsüberschuss von 140 644 Franken aus.

«Es ist erfreulich, dass wir das Jahr mit Gewinn abschliessen können», unterstrich Betriebsleiter Jungo. «Es war unser erste Jahr, wir lernen daraus und hoffen, das gute Resultat in den folgenden Jahren bestätigen zu können.»

Die Delegiertenversammlung unter der Leitung des Plasselber Gemeinderates Rolf Haslebacher hat die Rechnung genehmigt und der Aufteilung des Betriebsertrags zugestimmt (siehe auch Kasten).

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