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«Ein Sieg, und die Serie ist wieder voll lanciert»

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Autor: Matthias Fasel

Hans Kossmann, Gottéron liegt in der Serie 0:2 zurück. Wie beurteilen Sie den bisherigen Verlauf des Halbfinals?

Wir befinden uns nach zwei Spielen sicher nicht in der Position, die wir wollten. Es waren zwei sehr knappe Spiele, doch der SC Bern hat beide Male einen Weg gefunden, zu gewinnen.

Was muss sich ändern, damit auch Freiburg den Weg zum Siegen findet?

Natürlich hat Bern jetzt alles in der Hand. Aber wenn wir weiter so arbeiten und gleichzeitig weniger Fehler in der Defensive begehen, werden wir ebenfalls zu unseren Siegen kommen. Die Fehlerquote ist der Hauptunterschied. Wir kreieren uns Chancen, müssen aber hart dafür arbeiten. Bern schenkt uns nicht mit individuellen Fehlern Tormöglichkeiten, wie wir es umgekehrt machen. Bern spielt hinten wirklich extrem solid. Sie haben vier, fünf absolute Topverteidiger, die in Form, grundsolide, physisch stark und schlittschuhläuferisch ebenfalls gut sind. Wir hingegen müssen in unserer eigenen Zone viel ruhiger agieren.

Bern hat gleich mehrere Schweizer Verteidiger mit viel internationaler Erfahrung. Ist es das, was Gottéron fehlt?

Bern ist nicht umsonst eine der grössten Mannschaften Europas. Sie haben die Mittel dazu, eine solche Mannschaft zu haben. In der Qualifikation haben solche Teams oft Probleme, weil fast schon zu viel Talent in der Mannschaft steckt. Man weiss dann mitunter nicht genau, wohin mit all dem Talent, und es kann zu Streitigkeiten kommen. Aber in den Playoffs sind nun alle auf dasselbe Ziel fokussiert. Dennoch darf man nicht vergessen, dass wirklich beide Spiele sehr knapp waren und wir zum Beispiel am Dienstag nur um Haaresbreite verloren haben. Klar war Bern ein bisschen besser, doch das ist zuhause auch normal. Aber dennoch hätten auch wir gewinnen können. Knoepflis und Sprungers Schüsse streiften kurz vor Schluss die Torumrandung. Was will man da machen? Das ist halt Sport.

Nun stehen Sie beim heutigen Heimspiel bereits stark unter Siegzwang. Mit sechs Niederlagen aus den letzten acht Spielen sieht Freiburgs Heimbilanz jedoch schlecht aus. Was läuft falsch im St. Leonhard?

Wir haben manchmal die Tendenz, zu viel machen zu wollen. Es wird wichtig sein, die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive zu finden. Ausserdem hatten wir zuletzt oft Mühe, zu Beginn des Spiels in die Partie zu finden. Auch das müssen wir ändern.

Macht sich nach den zwei Niederlagen in Freiburg eine gewisse Frustration breit?

Natürlich ist man nach Niederlagen frustriert. Das muss sogar so sein. Aber besonders in den Playoffs muss man den Blick immer gleich wieder nach vorne richten. Schliesslich ist noch lange nichts entschieden. Ein Sieg am Donnerstag und die Serie ist bereits wieder voll lanciert.

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